Joseph Schmidt-Archiv

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  • Alfred A. Fassbind

    Joseph Schmidt
    Sein Lied ging um die Welt

    Joseph Schmidt, einer der ersten grossen Musikstars des 20. Jahrhunderts, sang sich mit «Ein Lied geht um die Welt» und «Ein Stern fällt vom Himmel» in die Herzen der Menschen in aller Welt.

    Eindrücklich schildert Alfred A. Fassbind die tragische Geschichte einer der schönsten Stimmen des letzten Jahrhunderts.

    Das Buch ist im September 2021 bei Rüffer und Rub, Zürich (ISBN 978-3-906304-88-5) in der 2. Auflage erschienen.

    Biografie

    Sein Leben, seine Erfolge

    Unter den berühmtesten Tenören des 20. Jahrhunderts nimmt Joseph Schmidt zweifellos eine Sonderstellung ein. 1904 geboren, durchlebte er in nur 8 Jahren unvorstellbare Triumphe.

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    Sa vie, ses succès

    Parmi les plus célèbres ténors du 20ième siècle, Joseph Schmidt est sans doute un cas unique. En 8 ans seulement il remporta d’inimaginables triomphes.

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    His life, his triumphs

    Joseph Schmidt unquestionably occupies a special place among the most celebrated tenors of the 20th century. He scored unbelievable triumphs within only eight years time.

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  • Das Joseph Schmidt-Archiv

    Den Grundstein zur heutigen, umfangreichen Sammlung legte die Wienerin Gertrud Ney-Nowotny (1921-1965) Ende der 1940er Jahre. Sie nahm grosse Opfer auf sich, um der durch die Kriegsereignisse in Rumänien schwer in Not geratenen Familie Schmidt zu helfen. Mutter Sara bezeichnete sie als die „kostbarste Hinterlassenschaft meines Sohnes“ und übertrug ihr sämtliche Vollmachten, um in aller Welt nach Habseligkeiten des ehemals weltberühmten Sängers zu suchen. Zum 20. Todestag des Künstlers, veröffentlichte sie zusammen mit ihrem Vater, Karl Nowotny, die Ergebnisse ihrer Nachforschungen im Ersten, den Tatsachen entsprechenden Buch über Joseph Schmidt: Ein Stern fällt – Leben und Sterben eines Unvergesslichen“.

    Von körperlichen Leiden gezeichnet, übertrug Frau Ney-Nowotny bereits zu Lebzeiten grosse Teile der Sammlung an die Treueste ihrer Korrespondentinnen, Berty Rossetti in Zürich.

    Berty Rossetti (1916-1985) hat Joseph Schmidt nie persönlich gekannt, führte jedoch mit Leidenschaft das Werk im Sinne ihrer Vorgängerin weiter. Sie pflegte des Künstlers Grab auf dem Zürcher Jüdischen Friedhof „Unterer Friesenberg“, organisierte Ausstellungen, verfasste Radiosendungen und bemühte sich mit Erfolg, dass 1967 am Sterbehaus Schmidts - dem ehemaligen Gasthaus „Waldegg“ in Girenbad ob Hinwil ZH, eine Gedenktafel eingeweiht werden konnte. Zu jener Zeit lernte sie aufgrund eines Fernsehbeitrages den damals 17-jährigen Alfred Fassbind kennen. Ihm übergab sie wenige Monate vor ihrem Tod Material und Verantwortung zum Nachlass von Joseph Schmidt.

    Alfred Fassbind - selber über 35 Jahre als Tenor im Fach Lied, Oratorium, aber auch als Bühnensänger in ganz Europa aufgetreten, wusste mit Vorträgen in Berlin, Wien, Basel, Bern, Zürich und in anderen Städten das Interesse an Joseph Schmidt auch an jüngere Generationen zu vermitteln. Die Wiederveröffentlichungen der über 200 Aufnahmen auf CD, nebst Sendungen in Fernsehen und Radio vermochten dem Namen Joseph Schmidt eine verklärte Erinnerung zu bewahren. Fassbinds umfassendes Wissen um die Historie der Gesangskunst - an die 10‘000 Opernstimmen finden sich bei ihm archiviert, spiegelt sich auch in mehreren Veröffentlichungen zu diesem Thema (z.B. Wiener Staatsoper, Live 1933-1944). (Siehe auch www.maxlichtegg.ch)

    Fassbind hat sich bemüht, kritisch alle Facetten des Künstlers und Menschen Schmidt zu beleuchten. Dieses Bemühen gipfelte erstmals in der 1992 erschienenen Biographie „Joseph Schmidt – Spuren einer Legende“ (Schweizer Verlagshaus, Zürich).

    Das unverminderte Interesse, aber auch neue Erkenntnisse - zu Schmidts Jugend wie zu seinem unerwarteten Ende, ermöglichten die nun vorliegende, erweiterte Neufassung. „SEIN LIED GING UM DIE WELT“ erschien anlässlich des 70. Todestages des Sängers in seiner ersten Auflage.

    1. Auflage der Biografie "Joseph Schmidt - ein Lied ging um die Welt", erschienen im Herbst 2012 im Römerhof-Verlag, Zürich


    2. Auflage der Biografie "Joseph Schmidt - ein Lied ging um die Welt", erschienen im Herbst 2021 bei Rüffer und Rub, Zürich

    > Leseprobe

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  • Die wichtigsten Daten

    19044. MärzGeboren in Davideny, Bukowina (damals Österreich)
    1924NovemberErstes eigenes Konzert in Czernowitz (Rumänien)
    1925/26 Gesangsstudium in Berlin bei Prof. Hermann Weissenborn
    192910. FebruarErstes Konzert im Ausland, Bondsgebouw, Antwerpen
     18. AprilDebüt im Berliner Rundfunk in Meyerbeers „Afrikanerin“
     28. MaiErste Schallplattenaufnahme (Duett aus „Tosca“ mit Gota Ljungberg)
     31. AugustErster Bühnenauftritt in Berlin („Die 3 Musketiere“)
    19307. MärzErster Konzertauftritt in Berlin (Philharmonie) mit Margherita Perras
    19315. MaiFilmdebüt Schmidts in „Der Liebesexpress“, Filmpremiere in Berlin
    193320. FebruarLetzter Auftritt Schmidts an einem deutschen Sender (Nureddin in „Barbier von Bagdad“ von Peter Cornelius)
     9. Mai „Ein Lied geht um die Welt“, Filmpremiere in Berlin
     20. DezemberÜbersiedlung nach Wien
    193431. Januar „Wenn du jung bist“, Filmpremiere in Wien
     9. AprilBeginn der Konzerttournee durch Palästina
     6. AugustErste Konzertübertragung von Wien nach Amerika
     22. September„My song goes round the world”, Filmpremiere in London
     28. Dezember „Ein Stern fällt vom Himmel“, Filmpremiere in Wien
    193529. OktoberGeburt von Sohn Otto, aus der Verbindung mit Lotte Kohn
    193622. Mai „Heut’ ist der schönste Tag“, Filmpremiere in Wien
     9. Juni„A star fell from heaven”, Filmpremiere in London
     18. JuniLetztes Konzert in Wien, Musikvereinssaal
     5. JuliAuftritt vor 100 000 Menschen in Birkhoven (Holland)
     10. NovemberLetztes Konzert in Schmidts Heimatstadt Czernowitz
    193724. JanuarBerlin: Letztes erlaubtes Konzert in Deutschland
     7. MärzUS-Debüt in der Carnegie Hall, New York
     27. AugustLetzte Schallplattenaufnahme von Joseph Schmidt in Wien
    193820. FebruarRückkehr von New York nach Wien
     7. MärzSchmidt verlässt Wien Richtung Brüssel
    193919. JanuarErster Opernauftritt im Kostüm in „La Bohème“ in Brüssel
    19405. FebruarRadiokonzert unter dem Dirigenten Hans Haug in Zürich
     3. MärzLetzte Radioübertragung mit Joseph Schmidt, Brüssel
     11. MärzKonzert in London mit Gitta Alpar
     OktoberFlucht nach Frankreich
    194127. NovemberVisum Nr. 11005 via Kuba, gültig bis 29. Dezember. Überfahrt wegen Seekrieg nicht mehr möglich
    194214. MaiLetzter öffentlicher Auftritt in der Oper von Avignon
     6./7. OktoberIllegaler Grenzübertritt in die Schweiz
     16. OktoberInternierung ins Lager Girenbad, Kanton Zürich
     27. OktoberÜberweisung ins Kantonsspital Zürich
     14. NovemberEntlassung aus dem Kantonsspital Zürich
     16. NovemberTod des Sängers im Restaurant Waldegg, Girenbad
     
     

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    Aufführungen vollständiger Werke

    Auftrittsdaten in chronologischer Reihenfolge. Nummern 1 bis 45 sind ausschliesslich Rundfunktproduktionen.
    Nummer 46 war Schmidts einzige Opernrolle im Kostüm.
    Alle Produktionen ausser die Nummern 43 und 46 wurden übertragen.

     WerkPartnerDirigentOrtDatum

    1929

    1Die AfrikanerinM. Salvatini, L. Wohlgemuth,
    C. Bronsgeest, C. Braun
    S. MeyrowitzBerlin18.04.
    2MarthaV. Schadow, M. Arndt-Ober,
    G. Pechner, C. Braun
    B. Seidler-WinklerBerlin12.05.
    3Die Stumme von PorticiB. Kiurina, C. Bronsgeest,
    P. Fehér, L. van de Sande
    S. MeyrowitzBerlin14.06.
    4Robert der TeufelB. Kiurina, E. Bettendorf,
    M. Kuttner, W. Engel
    A. M. SzenkarBerlin22.08.
    24.08.
    5Wilhelm TellS. Meyen, I. Eisinger,
    L. Hofmann, H. E. Hey
    S. MeyrowitzBerlin20.09.
    6Die drei MusketiereG. Ljungberg, M. Hansen,
    T. Hesterberg, A. Jerger
    E. HaukeBerlin08.10.
    17.11.
    7LouiseO. Tschörner-Schramm,
    C. Bronsgeest, M. Kuttner
    R. F. DenzlerBerlin10.10.
    11.10.

    1930

    8IdomeneoE. Bettendorf, B. Kiurina
    (Idamantes unbekannt)
    B. WalterBerlin08.01.
    9DinorahG. Callam, A. M. Steen,
    G. Pechner, Y. Curjel
    M. GurlittBerlin07.02.
    10Der TroubadourV. Schwarz, S. Kalter,
    H. Janssen
    R. HindemithBerlin21.02.
    11Dom Sebastien von PortugalM. Roeseler, F. LechnerB. Seidler-WinklerBerlin17.06.
    12Johann von ParisS. Meyer, A. Frind, A. Fleischer,
    E. Fuchs
    B. Seidler-WinklerBerlin01.07.
    13Ein MaskenballE. Bettendorf, S. Kalter,
    M. Fuchs, J. Groenen
    R. HindemithBerlin13.08.
    14Die sizilianische VesperE. Bettendorf, C. Bronsgeest,
    M. Lewandowsky
    S. MeyrowitzBerlin02.09
    15RigolettoB. Kiurina, K. Kammann,
    L. Schützendorf, G. Runge
    R. HindemithBerlin02.10.
    16Benvenuto CelliniE. Bettendorf, E. Knepel,
    W. Hezel, H. E. Hey
    M. v. SchillingsBerlin02.12
    17Bank BanS. Kalter, L. Szabo, P. Fehér,
    F. Düttbernd
    G. SzellBerlin19.12.

    1931

    18Die ZauberflöteL. Schöne, L. Szabo,
    E. Bettendorf, E. List, G. Hüsch
    B. WalterBerlin24.01.
    19Don CarlosM. Hussa, S. Kalter,
    W. Domgraf-Fassbänder, L. Hofmann
    R. HindemithBerlin15.03.
    20Mädchen aus dem goldenen WestenV. Schwarz, J. CorreckS. MeyrowitzBerlin10.05.
    21Hoffmanns ErzählungenE. Bettendorf, K. Heidersbach,
    S. Meyen, C. Bronsgeest
    H. ScherchenBerlin09.06.
    22Der häusliche KriegE. Bettendorf, M. Pfahl,
    C. Bronsgeest, M. Kuttner
    S. MeyrowitzBerlin12.08.
    23La TraviataS. Meyen, G. Runge, G. Hüsch,
    E. Domke, M. Thalau
    H. ScherchenBerlin27.08.
    24Liebe gut – alles gutM. Roeseler, G. Runge,
    M. Kuttner, H. Batteux
    P. BreisachBerlin03.09.
    25Die RäuberV. Schwarz, C. Bronsgeest,
    M. Bohnen, A. Peters
    L. BlechBerlin11.09.
    26SalomeR. Pauly, M. Arndt-Ober, F. Soot,
    I. Golland
    A. v. ZemlinskyBerlin16.10.
    271001 Nacht
    (Kroll-Oper)
    M. Suchy, G. Finkler,
    L. van de Sande, J. Kuthan
    M. RothBerlin15.11.
    28Fortunios LiedM. Pfahl, G. Runge, M. Fuchs,
    H. Weigl, D. Haas
    F. HolländerBerlin12.12.

    1932

    29Der Postillon von LonjumeauV. Schadow, J. Kuthan,
    H. E. Hey, F. Sauer
    P. BreisachBerlin07.01.
    30Die beiden FoscariV. Schwarz, W. Domgraf-Fassbänder, W. HezelP. BreisachBerlin29.01.
    31MefistofeleM. Perras, O. Metzger,
    T. Debüser, F. Krenn
    M. v. SchillingsBerlin12.02.
    32Boris GodunowT. Scheidl, M. Fuchs, E. Pütt,
    H. Alsen, M. Kuttner
    N. MalkoBerlin26.02.
    33Die Pantoffeln der ZarinH. Alsen, J. Kuthan, E. Kandl,
    M. Kuttner, S. Fischer
    I. WaghalterBerlin08.04.
    34Faust-SinfonieTenorsolo mit ChorH. ScherchenBerlin11.4.
    35Die RäuberV. Schwarz, K. Hammes,
    J. v. Menowarda
    O. KabastaWien28.04.
    36SemiramisV. Schwarz, A. Frind,
    M. Vesely, H. Jonas, J. Kuthan
    L. BlechBerlin17.06.
    37NadjaM. Perras, E. Glass-Sant,
    O. Hüsch, H. v. Stenglin
    E. KünnekeBerlin21.06.
    38EuryantheV. Schwarz, G. Bindernagel,
    H. Alsen, W. Grossmann
    F. StiedryBerlin08.07.
    39Der LiebestrankG. Hansi, J. Heinrich, F. Biehler,
    H. Hofele
    E. KahnStuttgart08.09.
    40Ein MaskenballA. Roselle, M. Olszewska,
    F. Jokl, Th. Scheidl
    O. KabastaWien2.12.

    1933

    41Der Barbier von BagdadE. Friedrich, I. Andresen,
    W. Gombert, H. Marbod
    M. v. SchillingBerlin20.02.
    42Der Barbier von SevillaM. Fuchs, G. Petit, J. Lammen,
    J. Strommenbergh
    J. EhrlichHilversum16.10.

    1935

    43Stabat Mater
    (Oratorium)
    D. Halban-Kurz, R. Anday,
    F. Autori
    G. GravinaWien09.03.
    44Die PuritanerM. Bokor, K. Ettl, A. Sved,
    H. Walders, J. Berz.
    O. KabastaWien20.09.
    27.09.
    45MarthaE. Schwarz, J. v. d. Meent,
    C. Muller, J. Lammen
    E. FlipseHilversum06.11.

    1939/1940

    46La Bohème Premiere in Brüssel (19.01.1939), anschliessend Tournee durch Belgien und die Niederlande,
    insgesamt etwa 20 Vorstellungen

    2 Vorstellungen in Helsinki, Finnland (24. Und 27. April 1939)
     
     

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  • Diskografie

    Die Schallplatten- bzw. Film- oder live-Aufnahmen sind nach Musikrichtungen aufgelistet.

    AOPERNARIEN (41)
    BOPERETTE (16)
    CLIED (2)
    DITALIENISCHE CANZONEN (28)
    ESPANISCHE und HOLLÄNDISCHE Aufnahmen (3)
    FFILMLIEDER (20)
    GDEUTSCHE SCHLAGER (16)
    HRELIGIÖSE GESÄNGE (13)
    IRUNDFUNKSCHALLPLATTEN (erhaltene) (10)
    KKONZERTMITSCHNITTE (22)
    LFILMTON (erhaltene) (47)

    Innerhalb der einzelnen Gattungen werden die Aufnahmen nach Schallplattenfirmen geordnet und entsprechend der Aufnahmechronologie aufgeführt.

    Nicht immer befriedigte die erste Aufnahme, der erste take, so dass es oft Wiederholungen gab. Normalerweise geben die mit einem Bindestrich den Matrizennummern nachgestellten Zahlen (-1, -2, -3) Auskunft über den für die Veröffentlichung jeweils gewählten take.

    Grundsätzlich handelt es sich für die Firma Parlophon um 25-cm-Schellackplatten.

    Die Auflistung der Testaufnahmen für HMV, wäre ohne die unschätzbare Mithilfe von Herrn Hansfried Sieben (+) nicht möglich gewesen. Ihm und Herrn Dr. Jens-Uwe Voelmecke (Rundfunkplatten) gebührt an dieser Stelle besonderer Dank.

    Ausser im Fachhandel und Internet sind sämtliche Aufnahmen auch über das Joseph Schmidt-Archiv erhältlich.

    Discographie-Nummern (DN) mit einem * verweisen auf 30-cm-Schellackplatten (Ultraphon und His Masters Voice). Im weiteren enthalten die Auflistungen folgende Angaben:

    DNAufnahmedatumWerk / Arie / Komponist / Länder und deren Matrize
    Katalognummer international

    AOPERNARIEN

    1. Ultraphon (Berlin 1929–1931)

    Titel 1–14 mit dem Orchester der Städtischen Oper Berlin, bzw. den Berliner Philharmonikern, Dirigent: Selmar Meyrowitz

    116.08.1929Tosca: »Wie sich die Bilder gleichen« (G. Puccini)
    10069Deutschland/Österreich: Ultraphon B 119 / Kalliope K 301
    Deutschland: Semer HL 119 (Jüd. Label, gestattet bis 1937)
    Ungarn: Radius 5003 Polen: Syrena 7885
    Belgien: Super Broadcast 8014 (Vocalion)
    England: Broadcast International B 101 und 531
    Broadcast twelve 5263 / Imperial Broadcast 4024
    216.08.1929Tosca: »Und es blitzten die Sterne« (G. Puccini)
    10070–1Deutschland/Österreich: Ultraphon B 119/ Kalliope K 301
    Deutschland: Semer HL 120 Ungarn: Radius 5003
    Belgien: Super Broadcast 8014 (Vocalion)
    England: Broadcast International B 531 Polen: Syrena 7885
    Broadcast twelve 5263 / Imperial Broadcast 4024
    3*27.09.1929Cavalleria rusticana: »O Lola, rosengleich« (P. Mascagni)
    30293Deutschland/Österreich: Ultraphon E 372 / Kalliope K 701
    Deutschland: Semer HL 125
    4*15.01.1930Cavalleria rusticana: »Mutter, der Rote war allzu feurig« (P-Mascagni)
    30407Deutschland/Österreich: Ultraphon E 372 / Kalliope K 701
    Deutschland: Semer HL 126
    5*25.09.1930Die verkaufte Braut: »Komm, mein Söhnchen, auf ein Wort« (B.Smetana)
    mit Michael BOHNEN, Bass-Bariton (2-seitig)
    15300 Z/15301–1ZDeutschland/Österreich: Ultraphon F 626/ Kalliope K 705
    608.12.1930Rigoletto: »Freundlich blick’ ich« (G. Verdi)
    15912Tschechoslowakei: Artona R 246 (äusserst selten)
    708.12.1930Rigoletto. »O wie so trügerisch« (G. Verdi)
    15913–1Deutschland: Ultraphon A 779 England: Broadcast twelve 3191
    Norwegen: Telefunken (rot) T 8005 Tschechoslowakei: Artona 244
    812.02.1931Rigoletto: »Questa o quella« (G. Verdi)
    16223Deutschland: Ultraphon A 779
    Norwegen: Telefunken (rot) T 8005
    9*23.03.1931Die Zauberflöte: »Dies Bildnis ist bezaubernd schön« (W.A. Mozart)
    16496Deutschland/Österreich: Ultraphon E 855/ Kalliope K 704
    Frankreich: Ultraphone EP 1065
    10*23.03.1931Der Liebestrank: »Una furtiva lagrima« (G. Donizetti)
    16497Deutschland/Österreich: Ultraphon E 855/ Kalliope K 704
    Deutschland: Semer HL 123 Frankreich: Ultraphone EP 1065
    14797-2ZUnveröffentlicht (Schleimpatzer Schmidt in der 2. Strophe
    auf »sospir« – Fremdgeräusch im Orchesternachspiel)
    (Musterpressung vorhanden)
    1115.06.1931La Traviata: »Ach, ihres Auges Zauberblick« (G. Verdi)
    17038Deutschland/Österreich: Ultraphon A 998 und A 3658
    Kalliope K 305 Tschechoslowakei: Esta 18008 Polen: Syrena 9268
    1215.06.1931Der Troubadour: »Daß nur für mich dein Herz erbebt« (G.Verdi)
    17039Deutschland/Österreich: Ultraphon A 998 und A 3658
    Kalliope K 305 Tschechoslowakei: Esta 18008 und Esta (ABC) 768
    Polen: Syrena 9268
    13*15.06.1931Die Jüdin: „Recha, als Gott dich einst zur Tochter mir gegeben“
    (J. Halévy)
    17042Deutschland/Österreich: Ultraphon E 978 Semer HL 121
    Kalliope K 703 Tschechoslowakei: Esta T 15503
    USA: Capitol 8-86005
    14*15.06.1931Ein Maskenball: »Doch heißt dich auch ein Pflichtgebot« (G.Verdi)
    17043Deutschland/Österreich: Ultraphon E 978 Semer HL 121
    Kalliope K 703 Tschechoslowakei: Esta T 15503
    USA: Capitol 8-86005

    2. His Masters Voice (Berlin 1929–1930)

    15*28.05.1929Tosca: »Nur deinetwegen wollt’ ich noch nicht sterben« (G. Puccini)
    mit Göta LJUNGBERG, Sopran, Orchester der Berliner Staatsoper,
    Das Etikett aller Ausgaben nennt irrtümlich Leo Blech als Dirigenten –
    es ist jedoch Clemens SCHMALSTICH, der ALLE von Schmidt für His Masters
    Voice eingesungenen Aufnahmen dirigierte, auch die Unveröffentlichten.
    CLR 5422–2Deutschland: His Masters Voice (Electrola) EJ 468
    England: His Masters Voice D 2019
    Tschechoslowakei: His Masters Voice ES 578

    Titel 16–19 mit Mitgliedern des Orchesters der Berliner Staatsoper (aufgenommen in der Singakademie), Dirigent: Clemens Schmalstich

    30.04.1929Martha: »Ach so fromm« (F.v.Flotow)
    BLR 5333-1Testaufnahme mit Klavierbegleitung, aufgenommen im
    Beethovensaal, Berlin (Unveröffentlicht, nicht erhalten)
    30.04.1929Tosca: »Wie sich die Bilder gleichen« (G. Puccini)
    5334-1Testaufnahme mit Klavierbegleitung, aufgenommen im
    Beethovensaal, Berlin (Unveröffentlicht, nicht erhalten)
    1606.09.1929Martha: »Ach so fromm« (F. v. Flotow)
    BLR 5591–1HMV JK 2439 / HMV BA 372 / HMV B 8036 / Electrola EG 1698
    Tschechoslowakei: HMV AM 2662
    06.09.1929Die Stumme von Portici: »Du einz’ger Tröster aller Armen«
    (D.F.E.Auber)
    CLR 5592-1Unveröffentlicht, Musterpressung nicht erhalten
    CLR 5592-2Unveröffentlicht, Musterpressung nicht erhalten
    1706.11.1929Die Afrikanerin: »Land, so wunderbar« (G. Meyerbeer)
    BNR 829–1HMV BA 372 / Electrola EG 1698
    Tschechoslowakei HMV AM 2662
    06.11.1929La Gioconda: “Himmel und Meer” (A.Ponchielli)
    BNR 830-1Unveröffentlicht, Musterpressung nicht erhalten
    1819.02.1930Der Troubadour: »Einsam steh’ ich, verlassen« (G. Verdi)
    Mit Max Saal, Harfe
    BLR 6082–2HMV BA 373 / Electrola EG 1835
    1919.02.1930Der Troubadour: »Lodern zum Himmel« (G. Verdi) mit Chor
    BLR 6083–2HMV JK 2439 / HMV BA 373/ HMV B 8036 / Electrola EG 1835

    3. Parlophon (Berlin 1932–1933)

    2031.03.1932La Bohème: »Wie eiskalt ist dies Händchen« (G. Puccini)
    Blüthner Sinfonie-Orchester, Dirigent: Frieder Weissmann
    133485Deutschland: B. 48185 / Odeon O–25983
    England: Parlophone R 1392
    Australien: Parlophone A 3567
    2131.03.1932La Bohème: »Kokett ist dieses Mädchen« (G. Puccini)
    Blüthner Sinfonie-Orchester, Dirigent: Frieder Weissmann
    133486Deutschland: B. 48185
    133486–2Deutschland: B. 48185 / Odeon O–25983
    England: Parlophone R 1392
    Australien: Parlophone A 3567
    2213.06.1932Eugen Onegin: »Wohin seid ihr entschwunden?«
    (P. J. Tschaikowsky) mit großem Opernorchester,
    Dirigent: Frieder Weissmann (2seitig)
    133573/74Deutschland: B. 48801 / Odeon O–25975
    England: Parlophone R 2142
    2301.09.1932Manon: »Flieh, o flieh, holdes Bild« (J. Massenet) mit
    Orchester, Dirigent: Otto Dobrindt (Take 1 vom 13.6.1932
    unter Frieder Weissmann wurde „verworfen“)
    133576–2Deutschland: B. 48803 / Odeon O–25977
    England: Parlophone R 1443
    Australien: A 3623
    2401.09.1932Le Cid: »Ach, alles sinkt hinab« (J. Massenet) mit Orchester,
    Dirigent: Frieder Weissmann
    133602Deutschland: B. 48803 / Odeon O–25977
    Australien: A 3626
    England: Parlophone R 1443 / DP 311
    2506.01.1933Tosca: »Recondita armonia« (G, Puccini) mit Mitgliedern des
    Orchesters der Städtischen Oper Berlin, Dirigent: Frieder Weissmann 133717
    Deutschland: B. 48808 / Odeon O–25986
    England: Parlophone DP 25 / R 1619 / B 35734
    Australien: A 3826
    Schweiz: Odeon B 35734
    2606.01.1933Tosca: »E lucevan le stelle« mit Mitgliedern des Orchesters
    der Städtischen Oper Berlin, Dirigent: Frieder Weissmann
    133718Deutschland: B. 48808 / Odeon O–25986
    England: Parlophone DP 25 / R 1619 / B 35734
    Australien: A 3626
    Schweiz: Odeon B 35734
    2717.02.1933Das Mädchen aus dem goldenen Western: »Lasset sie
    glauben« (G. Puccini) mit dem Orchester der Städtischen
    Oper Berlin, Dirigent: Frieder Weissmann
    133723–3Deutschland: B. 48809/ Odeon O–25987
    England: Parlophone DPW 62 / R 2292
    Australien: A 3924
    27a133723Vorhandene Testaufnahme vom 6.1.1933
    Das Orchester ist sich zu Beginn über das Tempo uneinig.
    Schmidt macht eine überlange Fermate auf dem hohen B
    und singt am Schluss »einziges GLÜCK«, anstelle von »einziges GUT«).
    Gesanglich ist dies die interessantere Aufnahme.
    2817.02.1933Das Mädchen aus dem goldenen Westen: »Nun sind es sechs Monat'«
    Orchester der Städtischen Oper Berlin, Dirigent: Frieder Weissmann
    133745Deutschland: B. 45809 / Odeon O-25987
    England: Parlophone R 2292
    133745–1Deutschland: B. 48809 / Odeon O–25987
    England: Parlophone DPW 62 / R 2292
    Australien: A 3924
    2915.03.1933Der Evangelimann: »Selig sind, die Verfolgung leiden« (W.Kienzl)
    Mit Orchester, Dirigent: Otto Dobrindt
    133755–0Deutschland: B. 48811 / Odeon O–25989 England: R 1604
    3024.04.1933Der Bajazzo: »Jetzt spielen … Hüll dich in Tand nur« (R: Leoncavallo)
    Mit Orchester, Dirigent: Otto Dobrindt
    133767Deutschland: B. 48811 / Odeon O–25989
    England: Parlophone R 1872
    Australien: Parlophone A 3983
    3124.04.1933Die tote Stadt: »Glück, das mir verblieb« (E. W. Korngold)
    Mit Orchester, Dirigent: Otto Dobrindt
    133775unveröffentlicht („unbrauchbar“ - Testpressung vorhanden)
    133775–2Deutschland: B. 48813 / Odeon O–25991
    England: R 1604
    3217.05.1933Die Afrikanerin: »Land, so wunderbar« (G. Meyerbeer)
    Mit Orchester, Dirigent: Otto Dobrindt
    133784Deutschland: B. 48813 / Odeon O–25991
    Australien: Parlophone A 3983
    England: Parlophone R 1593/ Parlophone R 1994

    4. Parlophon (Wien 1934)

    Titel 33–35 mit Parlophon-Orchester, Dirigent: Dr. Felix Günther

    33Februar 1934Alessandro Stradella: Hymne »Jungfrau Maria« (F. v. Flotow)
    85240–1Deutschland: B. 48815
    33a85240–2(atmet an anderer Stelle) Deutschland: Odeon O–4718
    England: Parlophone DP 311 / R 1932 Australien: A 6044
    34Februar 1934Martha: »Ach so fromm« (F. v. Flotow)
    85241–1Deutschland: B. 48815 England: R 1932
    Australien: A 6044
    35Februar 1934Martha: »Ach so fromm« (F. v. Flotow)
    85241-2Dieser zweite take unterscheidet sich deutlich im hohen B am Schluss
    Deshalb erhält sie eine eigene Discographie-Nummer. Deutschland: Odeon O–4718

    5. Parlophone (London 1934)

    Titel 36–39 wurden in den Abbey-Road-Studios in London aufgenommen (während der Dreharbeiten zur englischen Version des Filmes »My song goes round the world«). Mit Orchester, Dirigent: Walter Goehr

    3628.06.1934Rigoletto: »La donna e mobile« (G. Verdi)
    E 6555–2Deutschland: B. 48816 Odeon 4714 England: Parlophone R 1891
    (Bb 653-1)Amerika: Decca P-G-20332
    Australien: A 6010
    3729.06.1934Il trovatore: »Di quella pira« (G. Verdi) mit Chor
    E 6558–1Deutschland: B. 48816 Odeon 4714 England: Parlophone R 1891
    (Bb 654-2)Amerika: Decca P-G-20332
    Australien: A 6010
    3829.06.1934Turandot: »Non piangere, Liu« (G. Puccini)
    E 6559–2Deutschland: B. 48817 / B 11255 / Odeon O–4715
    (Bb 655-2)England: Parlophone R 2098
    Australien: A 6029
    Ungarn: Odeon (grün) 4405
    3929.06.1934Turandot: »Nessun dorma« (G. Puccini)
    E 6560–1Deutschland: B. 48817 / B 11255 / Odeon O–4715
    E 6560–2England: Parlophone R 2098
    Australien: A 6029
    Bb 656-1Ungarn: Odeon (grün) 4405

    6. Parlophon (Wien 1934 und 1936)

    Titel 40 und 41 mit Parlophon-Orchester, Dirigent: Dr. Felix Günther

    4015.12.1934Der Liebestrank: »Una furtiva lagrima« (G. Donizetti)
    85245–1Deutschland: B. 11258 und B 48820 Odeon 4720
    Schweiz: Odeon 208 320
    Australien: Parlophone A 6207
    England: R 2074
    Tschechoslowakei : Odeon 4403 (grün) (ohne Take)
    41Mai 1936Der Postillon von Lonjumeau: »Freunde, vernehmet die Geschichte«
    (A. Adam)
    85272–2Deutschland: B. 49458 / Odeon O–28015
    Oesterreich: Odeon 161502
    Schweiz: B 35663
    England: Parlophone DPW 41 / R 2273

    BOPERETTE

    1. Ultraphon (Berlin 1929 und 1931)

    Titel 42–45 mit Mitgliedern des Orchesters der Berliner Staatsoper, Titel 46 mit Mitgliedern des Orchesters der Städtischen Oper Berlin, Dirigent: Selmar Meyrowitz

    4222.10.1929Das Land des Lächelns: »Dein ist mein ganzes Herz« (F.Lehar)
    10378–1Deutschland/Österreich: Ultraphon / Telefunken A 242
    Oesterreich: Kalliope K 308
    Amerika: Radiofunken/Radiodisque R 8250
    Frankreich: AP 776
    Ungarn: Victoria V 20
    4322.10.1929Das Land des Lächelns: »Immer nur lächeln« (F. Lehár)
    10388Deutschland/Österreich: Ultraphon / Telefunken A 242
    Oesterreich: Kalliope K 308 Tschechoslowakei: Artona 244
    Frankreich: AP 776
    44*22.10.1929Das Land des Lächelns: »Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt?«
    (F. Lehár) mit Irene EISINGER, Sopran
    30353Deutschland/Österreich: Ultraphon E 247/ Oesterreich: Kalliope K 706
    45*24.10.1929Das Land des Lächelns: »Von Apfelblüten einen Kranz« (F. Lehár)
    30354Deutschland/Österreich: Ultraphon E 247/ Oesterreich: Kalliope K 706
    4612.05.1931Der Favorit: »Du sollst der Kaiser meiner Seele sein« (R.Stolz)
    16857–1Deutschland/Österreich: Ultraphon A 979 / Deutschland: Pallas 2005
    Oesterreich: Kalliope K 307 / Austroton 1638
    Schweiz: Elite 1638
    Tschechoslowakei: Rektophon 2003

    2. His Masters Voice (Berlin 1930)

    Titel 47 mit Orchester unter Clemens Schmalstich Aufgenommen im Beethoven-Saal, Berlin

    4709.01.1930Die drei Musketiere »Wenn du treulos bist« (R. Benatzky)
    BLR 5930-1Deutschland: HMV Electrola EG 1721S Oesterreich: HMV BA 374
    Schweiz: HMV JK 2456 England/Australien: HMV BA 8033
    Tschechoslowakei: HMV AM 2666

    3. Parlophon (Berlin 1932/1933)

    Titel 48-50 mit Orchesterbegleitung; Dirigent: Frieder Weissmann; Titel 51: Dirigent: Otto Dobrindt

    4818.02.19321001 Nacht: »Launisches Glück« (J. Strauß jun. / J. Bürger)
    Bearbeitung des Liedes »O schöner Mai« aus Prinz Methusalem
    mit Mitgliedern der Staatskapelle Berlin
    133438Deutschland: B. 48154
    133438–3Deutschland: B. 48154 / Odeon O–25982
    Amerika: Decca P-G-20331
    England: Parlophone R 1330 Australien: R 3550
    4918.02.1932Der Zigeunerbaron: »Ja, das alles auf Ehr’« (J. Strauß jun.)
    Mit Mitgliedern der Staatskapelle Berlin
    133439Deutschland: B. 48154
    133439–2Deutschland: Odeon 0–28583
    49a15.03.1932(Wiederholung)
    133439–3Deutschland: B. 48154
    133439–4Deutschland: B. 48154/ Odeon O–25982
    England: Parlophone R 1330
    Australien: A 3550
    Amerika: Decca P-G-20331
    5010.03.1933Der Page des Königs: »Was wär' mein Lied?« (W.W. Goetze)
    133753Deutschland: B. 48810 / Odeon O–25988
    England: Parlophone R 1634
    Australien: A 3772
    5115.03.1933La Valliere: »Ja du allein« (J. v. Mory)
    133752Deutschland: B. 48810 / Odeon O–25988
    England: Parlophone R 1634
    Australien: A 3772

    3. Parlophon (Wien 1935/1936)

    Titel 52 und 53 mit Orchesterbegleitung, Dirigent: Richard Tauber

    5211.03.1935»Weißt du, was schön wär’?« (R. Tauber)
    85252-1Deutschland/Österreich: B. 48821
    52a85252–2(2 differente Stellen) Österreich: B. 48821 / Odeon O-4722
    Schweiz: B 48821 England: Parlophone R 2348
    5311.03.1935Der singende Traum: »Du bist die Welt für mich« (R. Tauber)
    85253–3Deutschland/Oesterreich: B. 48821 / Odeon O-4722
    England: Parlophone R 2348

    Titel 54-57 mit Orchesterbegleitung, Chor* Dirigent: Dr. Felix Günther

    54September 1935Simplicius: »Wenn nicht die Hoffnung wär‘« (J. Strauss jun.)
    85255–1Deutschland: Odeon O-29061 / Odeon O–4728
    Oesterreich/Schweiz: Parlophon B 48822
    England: Parlophone D. P. 7 / R 2383 Amerika: Decca 23039
    Australien und Neuseeland: Parlophone A 6858
    55Mai 1936Zigeunerliebe: »Ich bin ein Zigeunerkind« (F.Lehár)
    85273–2Deutschland: Odeon O–28087 England: Parlophone R 2296
    Frankreich: Odeon 281237 Schweiz: B 35709
    Amerika: Radiodisc R 8335 B
    56Mai 1936Don Cäsar: »Komm herab, o Madonna Teresa *(R. Dellinger)
    85274-35274–3 Deutschland: Odeon O–28015 Schweiz: Parlophon B 35663
    Oesterreich: Odeon A 161502 / Parlophon B 552 und 49458
    England: Parlophone DPW 41 und R 2273
    Amerika: Decca 23039
    57Mai 1936Wiener Bonbons: »Heute Nacht, du geliebte Frau«
    Nach Motiven des Walzers »Wiener Bonbons« (J. Strauß jun.)
    85277–2Österreich: Odeon O–28087
    Schweiz: B 35709
    Frankreich: Odeon 281237
    85277–3England: Parlophone DP 174 / R 2296
    Amerika: Radiodisc R 8335 A

    CLIED

    1. Parlophon (Wien 1936)

    Titel 58 und 59 mit Klavierbegleitung von Dr. Felix Günther

    58Mai 1936Ständchen („Leise flehen meine Lieder“) aus »Schwanengesang«
    D 795, Nr.7 (F. Schubert)
    85262–2Österreich: B. 49467
    England: Parlophone DPW 60
    Amerika: Decca 23037
    59Mai 1936Ungeduld („Ich schnitt' es gern in alle Rinden ein“)
    aus »Die schöne Müllerin« D 957, Nr.4 (F. Schubert)
    85263–3Österreich: B. 49467
    England: Parlophone DPW 60
    Amerika: Decca 23037

    DITALIENISCHE CANZONEN

    1. Ultraphon (Berlin 1929–1931, alle italienisch gesungen, außer Titel 62,64,65,66)

    Titel 60 und 61 mit Mitgliedern des Orchesters der Berliner Staatsoper, Dirigent: Selmar Meyrowitz

    6010.12.1929Vorrei morire (F. P. Tosti)
    10558Deutschland: Ultraphon/Telefunken A 314 / Semer HL 118
    Österreich: Kalliope K 303
    Tschechoslowakei: Artona R 246
    Amerika: Capitol 7-80166
    6110.12.1929Mattinata (R. Leoncavallo)
    10559Deutschland: Ultraphon/Telefunken A 314 / Semer 117
    Österreich: Kalliope K 303
    Ungarn: Sternberg 766
    Amerika: Capitol 7-80166
    62*12.02.1930Nina (Drei Tage schon) (L. Ciampi, früher Pergolesi zugeschrieben)
    Begleitung: Lajos Kiss mit seinem Zigeunerorchester
    30423Deutschland: Ultraphon/Telefunken E 373 Semer HL 123
    Österreich: Kalliope K 702

    Titel 62–65 mit Orchesterbegleitung, Dirigent: Selmar Meyrowitz

    6329.08.1930Marechiare (F.P.Tosti)
    Diese Aufnahme wurde knapp 3 Wochen später
    unter der Matrix-Nr. 15216 (DN 67) nochmals aufgenommen.
    15116Deutschland: Ultraphon A 575 (äusserst selten)
    6429.08.1930Verbotener Gesang (Musica proibita) (S. Gastaldon)
    15117Deutschland: Ultraphon/ Telefunken A 575
    Österreich: Kalliope K 304
    Tschechoslowakei: Artona R 250
    6510.09.1930Meine Sonne (O sole mio) (E. di Capua)
    15164Deutschland: Ultraphon/Telefunken A 614 Austroton 1637
    Österreich: Kalliope K 302 / Elite 1637
    Schweiz: Elite 1637
    Tschechoslowakei: Esta P 18004 / Rektophon 2002
    Rumänien: Pan A 11
    Polen: Syrena 9269
    rankreich: Decca F 48030 / Elite ER 3006
    England: Broadcast twelve 3139 (unter dem Pseudonym Richard Bauter)
    6610.09.1930Die weiße Taube (La Paloma) (S. Yradier)
    15165Deutschland: Ultraphon/Telefunken A 614 Austroton 1637
    Österreich: Kalliope K 302 / Elite 1637
    Schweiz: Elite 1637
    Tschechoslowakei: Esta P18004 / Rektophon 2002
    Rumänien: Pan A 11
    Polen: Syrena 9269
    Frankreich: Decca F 48030 / Elite ER 3006
    England: Broadcast twelve 3139 (unter dem Pseudonym Richard Bauter)
    6718.09.1930Marechiare (F. R Tosti)
    15216–2Deutschland: Ultraphon/Telefunken A 575
    Österreich: Kalliope K 304
    Ungarn: Sternberg 766

    Titel 66 und 67 mit Orchesterbegleitung, Dirigent: Hans Schleger

    6808.05.1931Mal d’amore (A. Buzzi-Peccia)
    16841Deutschland: Ultraphon A 939 und A 1040
    Österreich: Kalliope K 306
    6908.05.1931Lolita (A. Buzzi-Peccia)
    16842Deutschland: Ultraphon A 939 und A 1040
    Österreich: Kalliope K 306
    England: Broadcast twelve 3191

    2. Parlophon (Berlin 1932–1933)

    Titel 70-78 mit Orchesterbegleitung, Dirigent: Otto Dobrindt

    7022.04.1932Piscatore e pusilleco (E. Tagliaferri)
    133505Deutschland: B. 48189 / Odeon O–25984
    England: Parlophone R 2055
    Japan: Columbia J 1790
    Amerika: Decca 23049
    Australien: Parlophone A 3668
    7122.04.1932Nun me sceta (E. Tagliaferri)
    133506Deutschland: B. 48189 / Odeon O–25984
    England: Parlophone R 2055
    Japan: Columbia J 1790
    Amerika: Decca 23049
    Australien: Parlophone A 3668
    7223.06.1932Addio (F.P.Tosti)
    133547–2Deutschland: B. 48802
    133547–3Deutschland: B. 48802 Odeon O-25976
    England: Parlophone R 1872
    Amerika: Decca 23046
    Australien: Parlophone A 6154
    7323.06.1932La Danza (G. Rossini)
    133588–2Deutschland: B. 48802 Odeon O-25976
    England: Parlophone R 1872 / R 2495 / D.P 8
    Amerika: Decca 23046
    Australien: Parlophone A 6950
    7411.11.1932Voga, voga (P. Labriola)
    133648–2Deutschland: B. 48805 / Odeon O–28624 / Odeon O-25979
    England: Parlophone R 1994
    Frankreich: Odeon 281456
    Australien: Parlophone A 6154
    Polen: Odeon 253301
    7511.11.1932L’Ariatella (L. Biscardi)
    133649–2Deutschland: B. 48805 / Odeon O–28624 / O-25979
    England: Parlophone D.P 8 / R 2495
    Australien: Parlophone A 6950
    Frankreich: Odeon 166968
    Polen: Odeon O-253301
    7618.01.1933Mattinata (R. Leoncavallo)
    133715Deutschland: B. 48807 / Odeon O–25981
    England: Parlophone D. P. 24 / R 1550
    Australien: Parlophone A 3711
    7718.01.1933Santa Lucia (T. Cottrau)
    133716Deutschland: B. 48807/ Odeon O–25981
    England: Parlophone D. P. 24 / R 1550
    Australien: Parlophone A 3711
    7817.05.1933Penso (F. P. Tosti)
    133785England: Parlophone R 1593
    Australien: Parlophone A 3751

    3. Parlophon (Wien 1933–1937)

    Titel 79 und 80 mit Salonorchester Felix Brunner, Dirigent: Dr. Felix Günther

    79November 1933O sole mio (E. di Capua)
    85234-1Deutschland/Österreich/Schweiz: B. 48814 / Odeon 0–4717
    Amerika: Decca 23042
    England: Parlophone R 2498
    Tschechoslowakei: Rektophon 2002
    85234-2England: Parlophone R 2498
    80November 1933La Paloma (S. Yradier)
    85235-1Österreich/Schweiz: Parlophon B.48814
    Amerika: Decca 23042
    England: Parlophone R 2498
    Deutschland/Oesterreich/Schweiz: B. 48814 / Odeon O-4717
    85235–2Deutschland/Österreich: B. 48814 / Odeon O–4717
    England: Parlophone R 2498
    Tschechoslowakei: Rektophon 2002

    Titel 81-86 mit Orchesterbegleitung, Dirigent Dr. Felix Günther

    81Januar 1934Tiritomba (Volkslied) OHNE Chor
    85239–1Deutschland/Österreich: B. 11250 (blau)
    85239–2Österreich/Schweiz: B. 11250 / B. 97515 (rot)
    Deutschland: Odeon O-4709
    Polen: Odeon O-253618
    Türkei: Odeon WTO 52
    82März 1934Tiritomba (Volkslied) MIT Chor
    85243–2Deutschland: Odeon O-4665 / O-4713 / O–29053
    Österreich / Schweiz: Parlophon B 11250 / 11253
    England: Parlophone R 2032 / R 2111
    Australien: Parlophone A 6127
    Frankreich: Odeon 166902
    Amerika: Decca 23035
    85243-3Deutschland: Odeon O-4665
    Österreich: Parlophon B 552 (braun)
    England: Parlophone DP 170 / R 2032
    Brasilien: Odeon X-3342-A
    8315.12.1934Mandulinata a Napule (E. Tagliaferri)
    85247–2Österreich/Schweiz: B. 11259/ B. 48818
    Deutschland: Odeon-O 4721
    Schweiz: Odeon A 208321
    Tschechoslowakei: Odeon O-4404 (grün, ohne Takeangabe)
    England: R 2111
    Polen: Odeon O-253775
    Amerika: Decca 23035
    Australien: A 6280
    85247–3Schweiz: Odeon A 208321
    England: Parlophone DPW 44 / R 2111
    8415.12.1934Tarantella sincera (V. de Crescenzo)
    85249–2Österreich/Schweiz: B. 11258 / B 48820 Schweiz: Odeon A 208320
    Deutschland: Odeon O-4720
    England: Parlophone R 2074
    Australien: Parlophone A 6207
    Amerika: Decca 23040
    85Mai 1936Maria, Mari' (E. di Capua)
    85275–2Österreich: Parlophon B. 49484 / Parlophone R 102
    Deutschland/Österreich: Odeon O-4649 / O-4665
    England: Parlophone DP 161 / SPD 17
    86Mai 1936Funiculi-Funicula (L. Denza) mit Chor
    85276–1Deutschland: Odeon O–4649 / O-4665 / O-29061
    85276–2Deutschland/Österreich: Odeon O-4649 / O-4665
    Österreich: Parlophon B 49484
    Schweiz: Parlophone DP 161
    Amerika: Decca 23040
    85276–3England: Parlophone SPD 17 / R 102 / DP 161
    8727.08.1937Lolita (A. Buzzi-Peccia) mit Orchesterbegleitung,
    Dirigent: Emil Kaiser (Schmidt’s letzte Aufnahmesitzung, sehr selten)
    85313–2Österreich/Schweiz: Parlophon B. 11281
    England: Parlophone R 2468
    Holland: Parlophone B 17999

    ESPANISCH und HOLLÄNDISCH gesungene Aufnahmen

    1. His Masters Voice (Berlin)

    8809.01.1930Espagnola (Te quiero) aus der Zarzuela »El trust de los Tenorios«
    (Serrano) Orchester unter Clemens Schmalstich
    Aufgenommen im Beethoven-Saal, Berlin
    BLR 5931-1Deutschland: His Masters Voice/Electrola E.G. 1721
    Österreich: HMV BA 374
    Schweiz: HMV JK 2456
    England/Australien: HMV B. 8033
    Tschechoslowakei: HMV AM 2666

    2. Parlophon (Wien 1937)

    Titel 89 und 90 mit Orchesterbegleitung und Chor, Dirigent: Emil Kaiser

    8927.08.1937Het Vissersmeisje (Das Fischermädchen) mit Chor
    Italienisches Original: »O Marenariello«, Musik: S. Gambardello,
    holländischer Text: H. de Vos (aus letzter Aufnahmesitzung)
    85311–2Holland: Parlophon B. 17991 / DPH 88
    (11069–1P)Holland: Parlophone / Odeon 164555 (Flämische Serie)
    9027.08.1937lk hou van Holland (Ich liebe Holland) (W. Schootemeyer)
    85312–2(aus letzter Aufnahmesitzung) Holland: Parlophon B. 17991 / DPH 88
    (M3–120091)England: Parlophone DP 227
    (7609-1)Frankreich: Odeon 164540 (Medium),
    Rückseite Herbert Ernst Groh: „Schön ist die Nacht“ (Rehs)

    FFILMLIEDER

    1. Ultraphon (Berlin 1930)

    Titel 91 und 92 zu »Der Liebesexpreß« (1931)

    91November 1930Tausendmal du (Max Niederberger) Orchester unter Leitung
    des Komponisten
    15849Deutschland: Ultraphon/Telefunken A 724 Pallas 2003
    Österreich: Kalliope K 309
    Tschechoslowakei: Artona 250 / Rektophon 2005
    92Dezember 1930Das alte Wort: Ich liebe dich (M. Niederberger)
    Orchester unter Leitung von Wilhelm Grosz
    15901Kalliope K 310 (Spieldauer 3‘36“ – Schleimpatzer gegen
    Ende der Aufnahme bei »ich liebe DICH« – hält den Schluss-
    Ton über die Begleitung hinaus) (sehr selten)
    92a15901–1Deutschland: Ultraphon/Telefunken A 764 Pallas 2003
    Austroton 1638 Österreich/Schweiz: Elite 1638
    Tschechoslowakei: Rektophon 2003
    (Spieldauer 3‘22“ – Kratzer im 1. Refrain bei »das ALTE
    Wort« – Schlusston endet MIT Begleitung)

    2. Parlophon (Berlin 1933)

    Titel 93 bis 95 zu »Ein Lied geht um die Welt« - mit Orchesterbegleitung, Dirigent Otto Dobrindt

    9302.05.1933Frag nicht (H. May)
    133776Deutschland: B. 48812 Frankreich: Odeon 166933
    Australien: Parlophone A 3746
    133776–2Deutschland: B. 48812 / Odeon O-25990 (schwarz)
    Deutschland/Schweiz: Odeon O-25990 (blau)
    England: Parlophone D. P. 173 / R 1582
    9402.05.1933Ein Lied geht um die Welt (H. May)
    133777Deutschland: B. 48812 / Odeon 0–25990 (schwarz)
    Schweiz: Odeon (blau) O-25990 Frankreich: Odeon 166933
    133777-1Schweiz: Odeon O-25990
    133777–2England: Parlophone DP 173 / R 1582 Schweiz: Odeon O-25990 (blau)
    Australien Parlophone A 3746
    9517.05.1933Il est un chant d’amour (Titelmelodie in Französisch) (H.May)
    Laut Aufnahmebuch war dies eine Probeaufnahme, die am 2.März 1934
    als „unverkäuflich“ eingestuft wurde
    128504Frankreich: Odeon 166968 (äusserst selten)

    3. Parlophone (London 1934)

    Titel 96 und 97 zu »My song goes around the world« (1934) mit Orchesterbegleitung, Dirigent Walter Goehr

    9628.06.1934My song goes around the world (H. May)
    E 6556–2England. Parlophone R 1993 / Australien A 6037
    9728.06.1934One live, one love (H. May)
    6557–2England: Parlophone R 1993 / Australien A 6037

    4. Parlophon (Wien 1934/1945)

    Titel 98-101 zu »Wenn du jung bist, gehört dir die Welt« (1934) mit Orchesterbegleitung, Dirigent: Dr. Felix Günther

    98Januar 1934Nur wer die Sehnsucht kennt (H. May)
    85236–1Schweiz/Österreich: B 12251
    85236–2Deutschland: Odeon O–4710 / Odeon O–4712
    Polen: Odeon O-253617
    England: Parlophone 2572
    Australien: Parlophone A 7093
    99Januar 1934Wenn du jung bist, gehört dir die Welt (H. May)
    85237–1Österreich/Schweiz: Parlophon B 11250 (blau)
    85237–2Deutschland: B 95515 (rot) / Odeon O–4709 / O-4712
    Österreich/Schweiz: B 11250 / B 97515
    England: Parlophone R 2572
    Polen: Odeon O-253617
    Australien: Parlophone A 7093
    Türkei: Odeon WTO 52
    100Januar 1934Lisetta (H. May) OHNE Chor
    85238–1Österreich/Schweiz: B 11251
    85238–2Deutschland: Odeon O-4710
    Polen: Odeon O-253618
    101März 1934Lisetta (H. May) MIT Chor
    85242–2Deutschland: Odeon O–4713
    Oesterreich/Schweiz: B 11253
    England: Parlophone R 2032
    Frankreich: Odeon 166902
    Australien: Parlophone A 6127
    85242–3England: Parlophone D. P. 170 / R 2032
    Brasilien: X-3342B

    Titel 102 bis 107 zu »Ein Stern fällt vom Himmel« (1934) mit Orchesterbegleitung, Dirigent: Dr. Felix Günther

    10215.12.1934Ich singe dir ein Liebeslied (H. May)
    85244–2Deutschland: Odeon O–4719
    Österreich/Schweiz: Parlophon B 11257 / B 48819
    Schweiz: Odeon A 208319 (hellblau)
    Rumänien: Odeon A 199721 (rot)
    Australien: Parlophone A 6339
    England: Parlophone DR 187 / R 2130
    10315.12.1934Wo beim Wein ein Walzer klingt (H. May)
    85246–1Deutschland: Odeon O–4719
    Österreich/Schweiz: Parlophon B 11257 / B 48819
    Schweiz: Odeon A 208319 (hellblau)
    Rumänien: Odeon A 199721 (rot)
    Australien: Parlophone A 6339
    Tschechoslowakei: Odeon O-4403 (grün, ohne Takeangabe)
    85246–2England: Parlophone DP 187 / R 2130 / R 2249
    10415.12.1934Ein Stern fällt vom Himmel (H. May) mit Chor
    85248–2Deutschland: Odeon O-4721
    Österreich/Schweiz: Parlophon B 11259 / B 48818
    Schweiz: Odeon A 208321
    Polen: Odeon O-253775
    England: Parlophone R 2111
    Australien Parlophone A 6280
    85248–3Schweiz: Odeon A 208321
    England: Parlophone DPW 44 / R 2111
    Tschechoslowakei: Odeon O-4404 (grün, ohne Takeangabe)

    Titel 105-107 zu »Heut’ ist der schönste Tag in meinem Leben« (1935) mit Orchesterbegleitung, Dirigent: Dr. Felix Günther

    105September 1935Heut’ ist der schönste Tag… (H. May) mit Chor
    85254–1Deutschland: Odeon O–4728 / O-29053
    Österreich/Schweiz: Parlophon B 48822
    England: Parlophone DP 7 / R 2383 / SPD 15
    Australien und Neuseeland: Parlophone A 6858
    106September 1935Es wird im Leben… (H. May) (Als Schellack sehr selten)
    85256–1Deutschland: Odeon O–4729
    Österreich/Schweiz: B 11265 / B 48823
    Schweiz: Odeon 208404
    England: Parlophone R 2214
    Australien: Parlophone A 6551
    107September 1935Die Liebe siegt (H. May) (Als Schellack ist sehr selten)
    85257–1Deutschland: Odeon O-4729
    Österreich/Schweiz: B 11265 / B 48823
    Schweiz: Odeon 208404
    England: Parlophone R 2214
    Australien: Parlophone A 6551

    5. Parlophone (London 1936)

    Titel 108-110 zum Film »A star fell from heaven« (1936) mit Orchesterbegleitung, Dirigent: Walter Goehr

    10811.06.1936I’m happy when it’s raining (H. May)
    CE 7683-1England: Parlophone R 2249
    CE 7683–2England: Parlophone DP 182 / R 2249
    10911.06.1936I’ll sing a song of love to you (H. May)
    CE 7684–1England: Parlophone R 2248 Australien: A 6526
    CE 7684–2England: Parlophone DP 187
    11011.06.1936A star fell from heaven (H. May)
    CE 7685–1England: Parlophone R 2248 Australien: A 6526
    CE 7685–2England: Parlophone DP 182

    GDEUTSCHE SCHLAGER

    1. Ultraphon (Berlin 1930–1932)

    111*12.02.1930Zigeunerlied (J. Bürger)
    Begleitung: Lajos Kiss und sein Zigeunerorchester
    (von Schmidt auch gesungen in der Operette „1001 Nacht“ (Krolloper)
    30422Deutschland: Ultraphon/Telefunken E 373
    Oesterreich: Kalliope K 702
    112Oktober 1930Canzonetta (Schön sind die Sterne) (M. Niederberger) mit
    Orchesterbegleitung, Dirigent: Max Niederberger
    (Dieses Lied stammt NICHT aus dem Film »Der Liebesexpreß«)
    15437Deutschland: Ultraphon/Telefunken A 724 Pallas: 2004
    Österreich: Elite und Austroton 1636 Kalliope K 309
    Schweiz/Amerika: Elite 1636
    Frankreich: Elite ER 3008
    113Dezember 1930Liebling, nach dem Tango vergiß mich (H. Georg) mit
    Orchesterbegleitung, Dirigent; Wilhelm Grosz
    15971-1Deutschland: Ultraphon/Telefunken A 764 Pallas 2005
    Österreich: Kalliope K 310 (muss mit 82 Touren abgespielt werden!)
    Tschechoslowakei: Rektophon 2005
    11412.05.1931Das Zauberlied (E. Meyer-Helmund) mit Mitgliedern des
    Orchesters der Städtischen Opern Berlin, Dirigent: Selmar Meyrowitz
    16856Deutschland: Ultraphon/Telefunken A 979 Pallas 2004
    Schweiz: Elite 1636
    Frankreich: Elite ER 3008
    Oesterreich: Elite und Austroton 1636 / Kalliope K 307

    Titel 115 bis 117 mit Orchesterbegleitung, Dirigent: Hans Schleger

    115Mai/Juni 1931Der Emigrant (S. K. Knauer) mit Orchesterbegleitung,
    Dirigent: Hans Schleger Gekoppelt mit Mal d’amore (DN 68)
    Preßdatum: 11.6.1931 (sehr seltenen Ausgabe)
    16999Deutschland: Ultraphon A 1040 (Spieldauer 2:32)
    11619.02.1932Heimatland (A. Kistenmacher)
    18245Deutschland: Ultraphon/Telefunken A 1062
    Amerika: Radiofunken R 8250 B
    11719.02.1932Der Emigrant (S. K. Knauer).
    Diese Aufnahme unterscheidet sich am Schluß deutlich von DN 115
    18246Deutschland: Ultraphon/Telefunken A 1062 (Spieldauer 2:21)

    2. Parlophon (Berlin 1932)

    Titel 118-123 mit Orchesterbegleitung, Dirigent: Otto Dobrindt

    11831.05.1932Heute Nacht oder nie (M.Spoliansky)
    133539Deutschland: B. 48800 / Odeon O–25985
    England: Parlophone R 1565 / R 2440
    11926.05.1932Nur dir will ich gehören (K. Wilczinski)
    133540Deutschland: B. 48800 / Odeon 0–25985
    England: R 1440
    12022.09.1932In deinen Augen les' ich ein Märchen (M. Niederberger)
    133615Deutschland: B 48804 / Odeon O–25978 DDR: Eterna 20131
    Frankreich: Odeon 281456 England: Parlophone R 2440
    Australien: Parlophone A 3731
    Amerika: Columbia G-5308-F (blauer Schellack mit grünem Etikett)
    12122.09.1932Buona notte, schöne Signorina (M. Niederberger)
    133616Deutschland: B 48804 / Odeon O–25978 DDR: Eterna 20131
    England: Parlophone R 1565
    Australien: Parlophone A 3731
    Amerika: Columbia G-5308-F (blauer Schellack mit grünem Etikett)
    12225.11.1932Warum gehst du vorbei an mir? (M. Niederberger)
    133680Deutschland: B 48806 / Odeon O–25980
    England: Parlophone R 1528
    Australien: A 3680
    12325.11.1932Einmal glaubt’ ich an deine Liebe (K. Lewinnek)
    133681Deutschland: B 48806 / Odeon O–25980
    England: Parlophone R 1528
    Australien: R 3680

    3. Parlophon (Wien 1936-1937)

    Titel 124 und 125 mit Parlophon-Orchester, Dirigent: Fritz Brunner

    124Januar 1936Wenn der alte Brunnen rauscht (V. Altmann)
    85258–1Deutschland: Odeon 0–4735
    England: Parlophone R 2370
    Österreich / Schweiz: B 11266 / B 48824
    125Januar 1936Liebe kleine Frau, ich muß dir was gesteh’n (G. Ernst)
    85259–1Deutschland: Odeon O–4735 England: R 2370
    Österreich/Schweiz: Parlophon B 11266 / B 48824
    85259–2England: Parlophone D. P. 227 / R 2370
    12627.08.1937Eine Laute mit verblaßtem Band (V. Altmann)
    Mit Ochesterbegleitung, Dirigent: Emil Kaiser
    85314–2Österreich/Schweiz: B. 11281 Holland: Parlophone B 17999
    England: Parlophone R 2468 (letzte Schmidt-Aufnahme - sehr selten)

    HRELIGIÖSE GESÄNGE (1929-1934)

    Die Liste der Aufnahmen Schmidts mit religiöser Musik erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Serie ist nicht vollständig erhalten; es können weitere Titel zum Vorschein kommen. Untenstehende Angaben basieren auf dem Vergleich der originalen sample-records (Musterplatten) mit den erhaltenen Eintragungen der Aufnahmekataloge der ehemaligen Lindström AG, Berlin. Bei Unklarheiten (DN 130 und 131) wird deshalb ausführlich hingewiesen.

    Titel 127-136 mit Orgelbegleitung von Paul MANIA, Titel 128, 129 und 131 bis 136 mit dem Chor der Jüdischen Reformgemeinde, Berlin, Dirigent: Hermann Schildberger

    12716.10.1929Dank sei dir, Gott (nach der Melodie »See, the Conquering
    37972Hero comes« aus »Judas Maccabäus« von G. F. Händel
    12816.10.1929Aus jeglichem Munde erschallet der Ruf (»Keduscha« - Heiligung, Teil 1)
    37062–2Melodie notiert von Louis Lewandowski (1821-1894)
    12916.10.1929Ob der Morgen erglühet, ob sich senket die Nacht
    37197–2(Keduscha, Teil 2)
    13016.10.1929(?)Jewarechecha (Priestersegen) Musik: Stern
    37723Dieser Titel ist mehrmals im Gesamtverzeichnis der »Jakob Michael Collection« New York erwähnt.
    Die Überspielungen auf 5 Tonbänder umfassten insgesamt 172 Plattenseiten. Darunter sind viele Wiederholungen. So ist Jewarechecha unter der gleichen Matrix-Nummer mit Joseph Schmidt UND von Hermann Schey eingetragen. Da nicht ermittelt werden konnte, wo die Bänder heute aufbewahrt werden, ist es unklar, ob es sich dabei um eine Soloaufnahme von Schey, oder um eine Duett-Aufnahme MIT Joseph Schmidt handelt.
    131*16.10.1929Hoch erhaben bist du, o Herr (Tenor) – Es preisen deine Werke dich 21525 (Take?)
    (Chor) – Es kündet deine Macht das All, und dein Reich wird ewig sein
    (Tenor). Musik von Salomon Sulzer.
    Abschliessender Chor: »Hoch tut euch auf, ihr Tore der Welt«.
    Musik von Christoph Willibald Gluck.
    Anmerkung des Autors: Um diese Aufnahme gab es einige Verwirrungen.
    Der Kantor Schlomo Hartenberg hat diesen Titel ebenfalls für die Schildberger-Serie unter der gleichen Matrix-Nummer aufgenommen.
    Bei der CD-Ausgabe durch Beth Hatefutsoth (Tel Aviv 1997) wurde irrtümlich der Hartenberg-Take mit »Schmidt« bezeichnet. Diesen Fehler übertrug 2004 auch das Jüdische Museum Hohenems in die CD zur Ausstellung »Kantormania«, anlässlich des 200. Geburtstages von Salomon Sulzer.
    Die „echte“ Schmidt-Aufnahme wurde in der Buch-CD der Biografie (Römerhof-Verlag, Zürich 2012) erstmals veröffentlicht.
    132*11.12.1929Nun preisen wir die Allmacht des Herrn
    21370-2Bariton solo: Fritz Lechner
    Dank sei dir, Gott (Tenor) mit anschließendem Chor
    133*14.12.1929Einst in ferner Zeiten Tage (Ende des Freitagabend-Gottesdienstes)
    21215–2Melodie: L. Lewandowski
    13414.12.1929Preist den Herrn, er gab seine Lehre dem Hause Israel (Chor)
    36684–2Sch’ma Israel (Tenor) Melodie: L. Lewandowski
    135*14.12.1929Adonai … Sch’ma Israel … Baruch schem (Gebet zur Thora-Aushebung)
    21235-2»Unser Herr ... Höre Israel ... Gesegnet sei«) Melodie: L. Lewandowski
    136*14.12.1929Sch'ma Israel ... Adonai hu ho Elohim (Ende des Jom-Kippur-Nile-Gottesdienstes)
    21274–2Melodie: L. Lewandowski
    13718.11.1932Bitten (»Gott, deine Güte reicht so weit«)
    133664Musik: L. v. Beethoven (Opus 48, Nr. 1 der Sechs Lieder
    nach Ch. F. Gellert) mit Orgelbegleitung (Paul Mania?)
    (Ursprünglich als Privataufnahme gedacht)

    Während seiner Konzertreise in Palästina besang Joseph Schmidt zwei Privatplatten. Die oft gehörte Behauptung, dass er sich dabei selber am Flügel begleitete, konnte widerlegt werden. Neueste Forschungen haben ergeben, dass es sich dabei um den Pianisten Gershon Hermann Sweet handelt.

    138April 1934Anu avdo d’kudscho berich hu (»Ich bin der Knecht des Heiligen)
    (ohne Matrix-Nr.)(Seite A) Komponist: D.M. Steinberg
    Be arrou rochiz (auf ihn verlasse ich mich) (Seite B)
    Gebet zur Aushebung der Thora, aramäisch gesungen.
    139April 1934Ki leckach tov natati lachem (»Denn ich gebe euch eine
    (ohne Matrix-Nr.)gute Lehre«), in hebräischer Sprache gesungen (D. M. Steinberg)

    IERHALTENE RUNDFUNKSCHALLPLATTEN (Berlin 1930–1932)

    140*04.02.1930Faust: „Welch unbekannter Zauber … Gegrüßt sei mir, o heil’ge Stätte“
    RRG 289/90(Ch. Gounod), 2 Plattenseiten,
    mit dem Berliner Funkorchester, Dirigent: Bruno Seidler-Winkler
    (aus einer Konzertübertragung)
    14121.02.1930Der Troubadour: „Lodern zum Himmel“ (G .Verdi)
    RRG 384mit dem Berliner Funkorchester, Dirigent: Rudolf Hindemith
    (aus der Opernübertragung - Spieldauer 1’15)
    Die fünfte, von ursprünglich 6 Plattenseiten, 2021 wiederentdeckt
    142*Datum?Der Troubadour: »Lodern zum Himmel« (G. Verdi)
    Matrix-Nr. ?2 Strophen, mit Chor, 3 hohen C‘! – Spieldauer 3’20
    143*19.03.1930Die Macht des Schicksals: »In heiliger Stunde« (G. Verdi)
    RRG 525Duett Alvaro – Don Carlos, mit Cornelis Bronsgeest, Bariton
    mit dem Berliner Funkorchester, Dirigent: Bruno Seidler-Winkler
    (aus einer Konzertübertragung)
    144*23.07.1930Tosca: »Und es blitzten die Sterne« (G. Puccini)
    RRG 109mit dem Berliner Sinfonie-Orchester, Dirigent: Selmar Meyrowitz
    (aus einer Konzertübertragung)
    145*09.06.1931Hoffmanns Erzählungen: „Wohlan, nur Mut und Vertrauen“
    3316 Bln 854(J. Offenbach) mit dem Berliner Funkorchester,
    Dirigent: Hermann Scherchen (aus der Opernübertragung)
    146*07.01.1932Der Postillon von Lonjumeau „Freunde, vernehmet die Geschichte“
    3228 Bln(A. Adam) mit Julius Kuthan (Marquis) und dem Berliner Funkorchester,
    201.0701Dirigent: Paul Breisach (aus der Opernübertragung)
    Diese erste, von ursprünglich 4 Plattenseiten, 2015 wiederentdeckt
    147*12.02.1932Mefistofele: Fragment von 1’10 aus dem 2. Akt (A. Boito)
    3243 Blnmit Fritz Krenn, Baß, dem verstärkten Berliner Funkchor
    202.1208/09und dem Berliner Funkorchester, Dirigent: Max von Schillings
    (aus der Opernübertragung)
    14808.07.1932Euryanthe: »Unter blüh'nden Mandelbäumen (C.M. v. Weber)
    3426 Blnmit dem Berliner Funkorchester, Dirigent: Fritz Stiedry
    207.0806(aus der Opernübertragung)
    149August 1932Lohengrin: »In fernem Land« (R. Wagner)
    Eduard Künneke dirigierte das Orchester des Berliner Rundfunks.
    Nur als Fragment von 45 Sekunden erhalten; die letzten 13 Takte ab „Nun hört, wie ich verbot’ner Frage lohne“… Nachspiel ausgeblendet.
    Diese Rarität stammt aus dem UFA-Kurzfilm »Rundfunk einst und jetzt«.
    Regie: Johannes Guter. Der Film wurde 1933 von Juden »bereinigt« und
    so fiel das Bild des singenden Joseph Schmidts der Zensur zum Opfer.
    Dieses wurde in der Neufassung durch die Notenschrift über dem
    hörbaren Gesanges „ersetzt“.

    KKONZERTMITSCHNITTE (Rundfunkübertragungen 1935–1937)

    02.11.1935Amsterdam/Amerika-Übertragung (RCA magic key, mit Ansage)
    Mit dem Holland Symphonie Orchester, Dirigent: Piet Tiggers
    150Simplicius: »Wenn nicht die Hoffnung wär‘« (J. Strauß jun.)
    151My Song goes round the World (H. May)
    07.03.1937New York, Carnegie Hall (US Debut)
    General Motors Symphonie Orchester, Dirigent: Erno Rapee
    152L’Elisir d'amore: »Una furtiva lagrima« (G. Donizetti)
    153Rigoletto: »La donna e mobile« (G. Verdi)
    154Du bist die Ruh' (F. Schubert)
    155Mattinata (R. Leoncavallo)
    156Der Zigeunerbaron: »Ja, das alles auf Ehr'« (J. Strauß jun.)
    11.04.1937New York, Carnegie Hall – mit Helen GLEASON, Sopran*
    mit dem General Motors Symphonie Orchester und Chor,
    Dirigent: Jose Iturbi
    157Auszüge aus Die lustige Witwe (F. Lehár), englisch gesungen
    A. Lied des Rosillon »Love in my heart was dying«
    (Wie eine Rosenknospe) B. Pavillon-Duett*
    C. Final-Duett* »Love unspoken, faith unspoken« (Lippen schweigen)
    03.10.1937New York, Carnegie Hall – mit Maria JERITZA, Sopran*
    General Motors Symphonie Orchester, Dirigent: Erno Rapee
    157Faust: »O nuit d'amour«* (Ch. Gounod)
    158Mattinata (Leoncavallo)
    10.10.1937New York, Carnegie Hall – mit Maria JERITZA, Sopran*
    General Motors Symphonie Orchester, Dirigent: Oscar Straus
    160Ein Walzertraum: »O du lieber, o du g’scheiter« (nur Fragment von 25“)
    (O. Straus) Der Rest der Übertragung ist verschollen.
    31.10. 1937New York, Carnegie Hall – mit Erna SACK, Sopran*
    mit Chor und dem General Motors Symphonie Orchester,
    Dirigent: Erno Rapee
    1611001 Nacht: »Launisches Glück« (J. Strauss, Jun.)
    162Der Zigeunerbaron: »Ja, das alles auf Ehr« (J. Strauss)
    163The Pink Lady: »Beautiful Lady« (Ivan Caryll)
    164Madame Sherry : Duett »Every little Movement«* (Karl Hoschna)
    165Prince of Pilsen: »Heidelberg« (Gustav Luders)
    166Gräfin Mariza: »Komm Zigany«* (als Duett) (E. Kalman)
    07.11.1937New York, Carnegie Hall – mit Grace MOORE, Sopran*
    General Motors Symphonie Orchester, Dirigent: Erno Rapee
    167Tosca: »Recondita armonia« (G. Puccini)
    168Tosca: »E lucevan le stelle« (G. Puccini)
    169La Bohème: »Che gelida manina«* (G. Puccini)
    170La Bohème: »O soave fanciulla«* (G. Puccini)
    171Madame Butterfly: »Vogliatemi bene«* (G. Puccini)
    Es wurden weitere Konzerte mit Schmidt aus der
    Carnegie Hall übertragen, sind aber bisher unauffindbar.

    LFILMTON (1931–1936)

    Der Liebesexpreß: Uraufführung: Berlin 5.5.1931 (2343m Laufzeit: 83 Minuten)/
    Musikalische Leitung: Max Niederberger Der vollständige Film scheint unauffindbar.
    Die in Klammern gesetzten DN-Nummern sind nicht verfügbar.
    (172)»Das alte Wort: Ich liebe dich« (M. Niederberger)
    173»Tausendmal du« (M. Niederberger)
    Von diesem Titel sind seit 2020 2‘45“ als „Nadelton“ bekannt, datiert vom 19.3.1931
    Im 2.Teil (nach Applaus) singt Schmidt den Titel in ITALIENISCH
    (174)»Ich such’ ein Mädel« (M. Niederberger)
    (175)»Wenn das Glück dich besucht« (M. Niederberger)
    Goethe lebt … ! Uraufführung: Berlin, 17.März 1932 Ursprüngliche Laufzeit: 92 Minuten
    Musikalische Leitung: Ludwig Landshoff (Tobis-Orchester) 62 Minuten des Filmes sind erhalten
    Der musikalische Teil enthält »Musik der Zeit«.
    Als Gesangssolisten wirken mit: Tiny Debüser, Sopran Ida Harth zur Nieden, Alt
    Hammerklavier und Celesta: Professor E.Bodky
    Kinderchor der Staatlichen Hochschule für Musik und ehemalige Chormitglieder der Kroll-Oper
    176Joseph Schmidt singt das „Mailied“ von Beethoven (Wie herrlich leuchtet mir die Natur)
    Gehetzte Menschen. Uraufführung: Berlin, 6.12.1932 (2576m ursprüngliche Laufzeit: 91 Minuten)
    »Ja, euch wundert’s« (J. Ringelnatz, nach einer italienischen Volksweise) interpretiert von Magda Sonja
    Dieser Film existiert in französischer und tschechischer Version. Der deutsch-tschechischen Fassung wurde das Schicksal so vieler Filme zuteil, in denen Juden mitwirkten: Sie wurden nach 1933 »bereinigt«. Der Streifen ist erhalten unter dem Titel »Steckbrief Z 48« ohne Nennung der Mitwirkenden, und anstelle des Gesangs von Joseph Schmidt hört man die Orchesterfassung von »Voga, voga« / »Tiritomba« / »L’Ariatella«.
    Das Lied von der »Dame ohne Unterleib« (Magda Sonja) ist erhalten geblieben.
    Ein Lied geht um die Welt. Uraufführung: Berlin, 9.5.1933 (Ufa-Palast) (erhaltene Kopie: 72 Minuten)
    177Die Afrikanerin: »Land, so wunderbar« (G. Meyerbeer)
    178Der Lindenbaum: »Am Brunnen vor dem Tore« (F. Schubert)
    179»Santa Lucia« (T.Cottrau)
    180»Voga, voga« (P. Labriola)
    181»Mal d’amore« (F. P. Tosti)
    182»Launisches Glück« (J. Strauß jun.)
    183»Frag nicht« (H. May)
    184»Ein Lied geht um die Welt« (H. May)
    Wenn du jung bist, gehört dir die Welt. Uraufführung: Wien, 31.1.1934 (erhaltene Kopie: 77 Minuten)
    Die Trailer der Filme wurden oftmals separat gedreht , sind also nicht immer dem gefertigten Film entnommen. Schmidt macht z.B. seinen unnachahmlichen Triller bei Tiritomba im Film auf dem Vokal i – im Trailer aber auf a. Grosse Unterschiede gibt es auch auf dem hohen B am Ende der Lyonel-Arie aus Martha.
    In einer kurzen Szene - sozusagen als Parodie auf „Ein Lied geht um die Welt“ - ist der Tenor Arthur PREUSS (1878-1944) zu sehen / hören.
    185Tiritomba (Neapolitanische Volksweise)
    186Martha: »Darum pflück’ ich, o Rose … Ach, so fromm« (F. v. Flotow)
    187»Piscatore e pusilleco« (E. Tagliaferri)
    188»Nun me sceta« (E. Tagliaferri)
    189»Lisetta« (H. May)
    190»Nur wer die Sehnsucht kennt« (H. May)
    191»Ein Lied geht um die Welt« (H. May) (nur Schlußrefrain)
    192»Wenn du jung bist, gehört dir die Welt« (H. May)
    193»Wenn du jung bist, gehört dir die Welt« (H. May) (Schmidt im Duett mit sich selbst)
    My Song goes round the World. Uraufführung: London, 22.9.1934 (erhaltene Kopie: 82 Minuten)
    Musikalische Leitung: Idris Lewis
    194l’Africana: »O paradiso«, italienisch gesungen (G. Meyerbeer)
    195Maritana: »Scenes that are brightest«, englisch gesungen (W. V. Wallace)
    »Der Lindenbaum« (F. Schubert) (von deutscher Version verwendet: DN 178)
    196»Santa Lucia« (L. Giodigiani)
    »Voga, voga« (P. Labriola) (von deutscher Version verwendet: DN 180)
    »Mal d’amore« (F. P. Tosti) (von deutscher Version verwendet: DN 181)
    197»One Live, one love« (H. May)
    198»My Song goes round the World« (H. May)
    Ein Stern fällt vom Himmel. Uraufführung: Wien, 28.12.1934 (erhaltene Kopie: 85 Minuten)
    Musikalische Leitung: Hans May
    199L’Elisir d’amore: »Una furtiva lagrima« (G. Donizetti)
    200»Tarantella« (nach einem Motiv aus »Venezia e Napoli« von Franz Liszt)
    201»Tarantella sincera« (V. de Crescenzo)
    202»Mandulinata a Napule« (E. Tagliaferri); Schmidt begleitet sich selbst am Klavier
    203»Ich singe dir ein Liebeslied« (H. May)
    204»Wo beim Wein ein Walzer klingt« (H. May)
    205»Wenn in Wien der Wein erblüht« (Melodie wie DN 204); Schmidt begleitet sich selbst am Klavier
    206»Ein Stern fällt vom Himmel« (H. May)
    Heut’ ist der schönste Tag in meinem Leben. Uraufführung: Wien, 22.5.1936 (erhaltene Kopie: 84 Minuten)
    207Der Postillon von Lonjumeau: »Freunde, vernehmt die Geschichte« (A. Adam)
    208»Vorrei morire« (F. P. Tosti)
    209»Vieni, vieni, mia bella biondina«
    210Simplicius: »Wenn nicht die Hoffnung wär’« (J. Strauß jun.)
    211»Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben« (H. May)
    212»Die Liebe siegt« (H. May)
    213»Heut’ ist der schönste Tag in meinem Leben« (H. May)
    214»Heut’ ist der schönste Tag in meinem Leben« (H. May); Schmidt im Duett mit sich selbst
    A Star Fell From Heaven. Uraufführung: London, 9.6.1936 (erhaltene Kopie: 68 Minuten)
    Musikalische Leitung: Harry Acres
    215L’Elisir d’amore: »Una furtiva lagrima« (nur Fragment) (G. Donizetti)
    216»I hear you calling me« (H. Marshall); Schmidt begleitet sich selbst am Klavier
    217»Le cœur de m’amie« (Dalcroze); Schmidt begleitet sich selbst am Klavier
    218»I’m happy when it’s raining« (H. May)
    219»I’ll sing a song of love to you« (H. May)
    220»A star fell from heaven« (H. May)
    VARA-Sommerfest, Birkhoven, Holland, 5.7.1936
    VARA-Orchester, Dirigent: Hugo de Groot
    Ausschnitt aus dem Open-air-Konzert vor über 100 000 Personen, Publikum sichtbar.
    Nur als Fragment von 90 Sekunden.
    221»Nur wer die Sehnsucht kennt« (H. May)

     

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  • Tonbeispiele

    • Italienische Opern: Rigoletto - Troubadour (live) - Fanciulla del west - Elisir d'amore (live)
    •  
    • Deutsche Opern: Die tote Stadt - Martha - Der Evangelimann - Lohengrin (Film)
    •  
    • Französische Opern: Postillion von Lonjumeau - Manon - Afrikanerin - Jüdin - Le Cid
    •  
    • Operette: Zigeunerliebe - Der singende Traum - Wiener Bonbons - Simplizius - Zigeunerbaron (live)
    •  
    • Canzonen: Espagnola – O Marie – Tiritomba – Funiculi-Funicula – Voga voga
    •  
    • Film: Il est un chant d’amour – Wenn du jung bist – Ein Stern fällt – Heut’ ist der schönste Tag
    •  
    • Schlager: Liebe kleine Frau – Heimatland – Der Emigrant
    •  
    • Religiöse Aufnahmen: Dank sei dir, Gott – Adonai hu ho Elohim – Hoch erhaben bist du, o Herr
    •  
    • Die Aufnahmen werden hier – als Auswahl - nur auszugsweise wiedergegeben.
  • Vermisste und wieder entdeckte Aufnahmen

    Leipzig: Entdeckung einer verschollenen Aufnahme nach 83 Jahren

    > Verschollener Mitschnitt JOSEPH SCHMIDT Berlin 1932
    > Germans find lost track of greatest tenor - Slipped Disc
    > Konzert in der Carnegie-Hall, New York am 3.10.1937

    rekonstruierte Aufnahme



    Das Plattenetikett der “Rundfunk-Versuchs-Aufnahme” der Berliner Funk-Stunde AG Berlin
    Quelle: Sammlung Dr. Jens-Uwe Völmecke

    Konzertaufnahme vom 3. Oktober 1937

    in der Carnegie Hall, New York, mit Joseph Schmidt, Maria Jeritza, Richard Tauber, Donald Dickson

    > Konzert-Programm vom 3.10.1937
    Vermisste Rundfunkschallplatten

    Liste von vermissten Aufnahmen aus Alfred Fassbinds Biografie "Joseph Schmidt - sein Lied ging um die Welt"
    > Vermisste Mitschnitte des Senders Berlin 1929 - 1933

    Liste von erhalten gebliebenen Aufnahmen aus Alfred Fassbinds Biografie "Joseph Schmidt - sein Lied ging um die Welt"
    > Erhaltene Rundfunkschallplatten (Berlin 1930 - 1932)

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  • Aktivitäten


    > Haus der Heimat BW, Podiumsgespräch, 28. November 2024
    > Kolumne von Gerhard Engbarth, Koblenzer Rhein-Zeitung, 11. Oktober 2024

    Anlässe zum 80. Todestag von Joseph Schmidt

    > "Vor 80 Jahren in Girenbad gestorben", Top Hinwil Nr. 325
    > Geburtstagsfeier in der Ausstellung Horb, Hans-Michael Greiß, März 2023
    > Joseph Schmidt-Ausstellung in Horb, Südostdeutsche, März/April 2023

    > "Joseph Schmidt: Das Mikrofon war sein Konzertsaal" Teil 1, Simon von Ludwig/Der Bussard
    > "Joseph Schmidt: Ein Radiotenor findet seinen Weg auf die Bühne" Teil 2, Simon von Ludwig/Der Bussard
    > "Joseph Schmidt: The Microphone Was His Concert Hall" part 1, Simon von Ludwig/Der Bussard
    > "Joseph Schmidt: A Radio Tenor Finds His Way to the Stage" part 2, Simon von Ludwig/Der Bussard
    > "Joseph Schmidt: La microphone était sa salle de concert" 1re partie, Simon von Ludwig/Der Bussard
    > "Joseph Schmidt: Un ténor de radio trouve son chemin vers la scène" 2de partie, Simon von Ludwig/Der Bussard

    > Berühmter Tenor starb als Internierter im Zürcher Oberland
    Dominik Landwehr im Gespräch mit Biograf Alfred Fassbind; ZO-Medien Februar 2023

    > "Tenor Alfred A. Fassbind hält Erinnerungen an Joseph Schmidt wach", Zürcher Oberländer, 28. Februar 2023
    > "Ein kostbares Andenken", Der Tösstaler, 24. Februar 2023
    > "Sein Lied ging um die Welt", Zürcher Oberländer, 20. Februar 2023
    > "Sein Lied ging um die Welt", Der Tösstaler, 17. Februar 2023
    > "Oberländer Tenor erhält das Andenken an Joseph Schmidt", zueriost online, 24. Februar 2023
    > "Berühmter Tenor starb als Internierter im Zürcher Oberland", zueriost online, 17. Februar 2023
    > "Das tragische Schicksal von Joseph Schmidt", Zürcher Studierendenzeitung 1/23

    > Zum 80. Todestag von Joseph Schmidt
    Gabriela Kägi im Gespräch mit Biograf Alfred Fassbind; Kulturradio Omanut Dezember 2022

    > Finissage Ausstellung Horb, 28. Mai 2023
    > Sonderführung Horb, Südwestpresse/Februar 2023
    > Sterne altern nicht, Südostdeutsche Januar/Februar 2023
    > Sein Lied endete in Girenbad, tachles, 18. November 2022
    > Sein Lied endete in Girenbad/2, tachles, 18. November 2022
    > Ausstellung in Horb, Evangelisches Gemeindeblatt für Württemberg 1 / 2023
    > Tenorul Joseph Schmidt, scriptor, septembrie-octombrie 2022
    > Doppelpunkt, 10. November 2022
    > Flyer zur Ausstellung im jüdischen Betsaal Horb, November 2022 bis Mai 2023
    > Plakat zur Ausstellung im jüdischen Betsaal Horb
    > Horber Chronik, 15. November 2022
    > Horber Chronik, 19. November 2022
    > Landshuter Zeitung, 1. Oktober 2022
    > Neckar-Chronik, 12. November 2022
    > Neckar-Chronik, 16. November 2022
    > Nils Pfändler in der Neuen Zürcher Zeitung, 16. November 2022
    > Der Südostdeutsche, Nr.6, November/Dezember 2022

    Alfred Fassbind im Interview

    > Ein Tenor über einen Tenor
    Biograf Alfred A. Fassbind im Video-Gespräch mit Anne Rüffer über Joseph Schmidt, 18. Dezember 2021

    > Zu Gast im Notenpunkt
    Alfred A. Fassbind: Joseph Schmidt - Sein Lied ging um die Weldt, 27.11. bis 24.12.2021 im Notenpunkt, Oberdorfstrasse 9, Zürich

    > kulTOUR mit Holender
    Tenor-Legende Joseph Schmidt. Mit Barrie Kosky und Alfred Fassbind, Servos TV Deutschland, 28. August 2020, 23.00 Uhr

    > Ein Lied geht um die Welt
    Gespräch mit Dominik Landwehr, im Auftrag des Schweizerischen Landesmuseums. Dezember 2019

    > Zeitzeichen
    Aufzeichnung aus dem Studio Zürich für den WDR Köln – Gespräch mit Redaktor Ulrich Biermann – Sendung vom 4.März 2019


    Erscheinen der 2. Auflage der Joseph Schmidt-Biografie im Herbst 2021

    > Unvergessener Joseph Schmidt; Susi Hofmann im Rütner/Dürntner 126 vom Januar 2022
    > Zur 2. Auflage der Schmidt-Biografie; Einsichten Nr. 9, Verlagsmagazin von Rüffer und Rub
    > "Von strahlenden Spitzentönen und dem hohen D"; Einsichten Nr. 9, Verlagsmagazin von Rüffer und Rub
    > Arien und Lieder in Memoriam Joseph Schmidt, Siyabonga Maqungo und Christane Karg; Feuchtwangen, 31. Oktober 2021

    Publikationen zum 115. Geburtstag von Joseph Schmidt

    > WDR 5 Zeitzeichen vom 4. März 2019
    > WDR 5 Zeitzeichen, Interview mit Alfred Fassbind
    > "Unvergessen", Frau mit Herz 10/2019

    Berlin, vor 85 Jahren: Goebbels applaudiert Joseph Schmidt bei Berliner Filmpremiere

    > Der Südostdeutsche, Juli - August 2018
    > "Geächteter jüdischer Tenor", Beitrag im Tachles vom 11. Mai 2018
    > Sammleranzeiger Nr. 10, 2018/3280 Murten

    Berlin

    Ausstellung Mai 2018: "Wir waren Nachbarn"


    > Anlass vom 17. Mai 2018


    Meersburg, Augustinum

    6. Februar bis 17. März 2018
    Ausstellung "Ein Lied ging um die Welt"


    > Vernissage am 6. Februar, Akzent März 2018
    > Einladung zur Vernissage am 6. Februar, 19.00 Uhr
    > Ausstellung Meersburg, Tachles Februar 2018
    > Südkurier, 6. Februar 2018
    > Südkurier, 7. Februar 2018
    > Südkurier, 10. Februar 2018
    > Akzent, März 2018
    > Schwäbische Zeitung, 6. Februar 2018
    > Ausstellungs-Flyer
    > Ausstellungs-Information
    > Pressemitteilung, 8 März 2018


    Zürich, Israelitischer Friedhof Unterer Friesenberg

    10. September 2017
    "Vuahin soll ich gein - is die Welt gross genug?"


    > Programm des Anlasses und Anmeldung


    Bad Kissingen

    8. bis 10. Dezember 2017
    Seminar "Die Bukowina, eine wiederentdeckte Kulturlandschaft am Rande Europas"


    > Programm des Semiars


    Wien

    9. November 2017
    "Ein Lied, das um die Welt ging"; zum 75. Todestag von Joseph Schmidt


    > Einladung zur Veranstaltung


    Anlässe zum 75. Todestag von Joseph Schmidt

    > Die Stimme Tel-Aviv Dezember 2017
    > Pfalztheater Kaiserslautern, 19. November 2017
    > "Zu früh gefallener Stern", Journal 21
    > Mozarteum Salzburg, 14. November 2017
    > Franz-Rosenzweig-Loge, 17. November 2017
    > Bukowiner Jahreszeiten, 16. November 2017
    > Rotunde, September/Oktober 2017
    > Luchot, Ausgabe 330/Dezember 2017
    > Tachles, Ausgabe 37/2017

    Konstanz - Meersburg

    18. Juni bis 27. Juli 2017
    Jüdische Kulturwochen


    > Programm der jüdischen Kulturwochen


    Bad Kissingen

    Vortrag am 18. Mai 2017
    Jüdische Kulturtage


    > Jüdische Kulturtage


    Czernowitz

    21. Oktober bis 3. November 2014
    "Joseph Schmidt. Sein Lied ging um die Welt" - eine temporäre Austellung. "Sweet Art" Gallerie, Steinbarg Str. 23, Czernowitz


    > Informationen zur Ausstellung
    > Eröffnung der Ausstellung


    Düsseldorf

    7. April bis 31. Mai 2014
    "Sein Lied ging um die Welt" - Auf den Spuren des Tenors Joseph Schmidt. Ausstellung im Gerhart-Hauptmann-Haus, 40210 Düsseldorf


    > Ausstellungs-Plakat
    > Einladung Ausstellung Düsseldorf
    > Joseph-Schmidt-Ausstellung, Düsseldorf

    Bad Kissingen

    1. Dezember 2013
    Alfred Fassbind und Carsten Eichenberger erinnern um 20 Uhr in der Akademie Mitteleuropa in der Bildungsstätte Der Heiligenhof an den großen Sänger


    > Pressemitteilung

    Filmabend in Berlin

    12. Juni 2013
    Berliner Philharmoniker, Hermann-Wolff-Saal


    > Musik bewegt Bilder

    Joseph Schmidt-Ausstellung München

    3. Mai bis 28. Juni 2013
    Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München


    Mo - Do 10 - 20 Uhr, Fr und Ferien 10 - 15 Uhr

    > Flyer zur Ausstellung in München
    > Münchner Abendzeitung, 13. Mai 2013
    > Sudetendeutsche Zeitung, 10. Mai 2013
    > München online, Mai 2013
    > Bayern 4 Klassik, 30. April 2013
    > Tachles, Mai 2013
    > Impressionen der Eröffnung am 2. Mai

    Alfred A. Fassbinds neue Biografie des grossen Tenors

    Joseph Schmidt - Sein Lied ging um die Welt

    Die tragische Geschichte einer der schönsten Stimmen des letzten Jahrhunderts
    Das Buch ist im Verlag Rüffer und Rub, Zürich erschienen (ISBN 978-3-905894-14-1)

    > Informationen zum Buch

    Die Biografie von Joseph Schmidt in den Medien:
    > "Wie ein strahlender Meteor zog er vorbei", Landshuter Zeitung, 1. Oktober 2022
    > Schweizerische Graphologische Gesellschaft, Bulletin SSG, Nr. 114 – April 2017
    > Rigi Post, 20. April 2017
    > Bote der Urschweiz, 19. April 2017
    > Lexikon verfolgter Musikerinnen und Musiker, Universität Hamburg
    > Top Hinwil, Dezember 2016
    > Heritage Post Düsseldorf, Januar 2015
    > Stiftung Deutsche Kultur im östlichen Europa, Ausgabe 1328
    > University of Nebrasca Press, 10. Dezember 2014
    > David, Heft 102, 09/2014
    > Joseph-Schmidt-Ausstellung, Düsseldorf
    > Jahresbericht 2013 "Haus der Heimat", Stuttgart
    > Hörbilder Spezial, OE1/ORF, 25. Dezember 2013
    > Lange Nacht, Deutschlandradio, 21. Dezember 2013
    > Lange Nacht, Deutschlandfunk, 21. Dezember 2013
    > Eine begeistere Leserin aus den Niederlanden, Rezensionen bei Amazon
    > Memento mori - zu Besuch an stillen Orten, MDR, 27. November 2013
    > Münchner Feuilleton, Juni 2013
    > Einsichten (Rüffer und Rub 2013)
    > Bayernkurier, 6. Juli 2013
    > Märkische Allgemeine, 12. Juni 2013
    > Kult, 12. Dezember 2012
    > Musik & Theater, 21 Februar 2013
    > Schweizerzeit, 29. März 2013
    > Merker, Februar 2013
    > Tages-Anzeiger, 22. Februar 2013
    > SWR2, Zeitwort, 20. Februar 2013
    > czernowitz.de, 15. Februar 2013
    > Opera Nostalgia
    > Römerhof-Verlag auf Facebook
    > SRF1, Herzblut, 28. Januar 2013
    > SRF1, Herzblut Vorschau, 28. Januar 2013
    > Südwest Presse, 19. Januar 2013
    > Schwäbische Post, 19. Januar 2013
    > Tagblatt, 19. Januar 2013
    > Radio Ö1, 20. November 2012
    > Neue Zürcher Zeitung, 16. Januar 2013
    > Ensemble Magazin, Januar 2013
    > Seniorweb, 2. Januar 2013
    > Stuttgarter Nachrichten, 21. Dezember 2012
    > Opernglas, Dezember 2012
    > Wahwah, Dezember 2012
    > Kult, Dezember 2012
    > Stuttgarter Zeitung, 30. November 2012
    > Stuttgarter Wochenblatt, 21. November 2012
    > Region Stuttgart, November 2012
    > Info-Netz-Musik, 16. November 2012
    > Rheinische Zeitung, 17. November 2012
    > Neue Luzerner Zeitung, 28. November 2012
    > Aargauer Zeitung, 26. November 2012
    > Rigipost, 22. November 2012
    > Veranstaltung in Wien, 15. November 2012
    > Landbote, 15. November 2012
    > 100 Sekunden Wissen/DRS 2, 15. November 2012
    > Buch-Tipp/Radio Bremen, 14. November 2012
    > Tachles, November 2012
    > Dürntner, Oktober 2012
    > Top Hiwil, Oktober 2012

    Joseph Schmidt in Hartmanns Roman "Der Sänger"
    > Dominik Landwehr über Joseph Schmidt, Dezember 2019
    > "Dann lieber nur die Fakten", Susanne Kübler im Tages-Anzeiger vom 1. Juni 2019
    > "Der schlimmste Tag", Jürgen Kanold in der Südwest-Presse vom 9. Mai 2019
    > Alfred Fassbind äussert sich über Hartmanns Roman, Zürcher Oberländer, 19. September 2019
    > Buchpräsentationen Hartmann, "Der Sänger" und Fassbind, "Joseph Schmidt", Sommer 2019

    Joseph Schmidt-Ausstellung Stuttgart

    15. November 2012 bis 9. März 2013 - Haus der Heimat


    Begleitprogramm mit szenischen Lesungen, Liederabend und Vorträgen.
    Die Ausstellung wurde gezeigt im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen Stuttgart 2012.

    > Info-Flyer zur Ausstellung in Stuttgart

    Buch-Vernissage in der Tonhalle Zürich

    25. November 2012


    > Impressionen vom Anlass
  • Kontakt zum Joseph Schmidt Archiv

    Joseph Schmidt-Archiv
    Alfred Fassbind
    Loorenstrasse 1
    CH 8635 Dürnten ZH

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    Redaktion: Alfred Fassbind, Joseph Schmidt-Archiv, CH 8635 Dürnten

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  • Joseph Schmidt (1904-1942) - sein Leben, seine Erfolge

    Unter den berühmtesten Tenören des 20. Jahrhunderts nimmt der rumänische Sänger Joseph Schmidt zweifellos eine Sonderstellung ein. 1904 geboren, durchlebte er in einer Zeitspanne von nur 8 Jahren unvorstellbare Triumphe. Trotz weltweiter Erfolge aber sollte sein sehnlichster Wunsch zeitlebens unerfüllt bleiben: die Opernbühne. Auftritte im Kostüm blieben für den 1,54 m kleinen Mann nur Episoden. Hinter seinen vokalen Leistungen musste die optische Wirkung hoffnungslos zurückbleiben. Dennoch gelang es Schmidt sehr früh, seine grosse Chance wahrzunehmen - dank dem damaligen Massenmedium Nr. 1: dem Rundfunk. Sein Debut in Berlin 1929 war ebenso ungewöhnlich wie sein kometenhafter Aufstieg zur Weltelite: Vasco da Gama in Meyerbeers "Afrikanerin". Bald gab es kaum eine Opernsendung, in der er nicht mitwirkte. Die bedeutendsten Sender bedienten sich seines klingenden Namens: London, Wien, Hilversum, Kopenhagen, Stuttgart, Hamburg, Zürich, um nur einige zu nennen. Seine strahlende Stimme erreichte die Wohnzimmer in aller Welt. Innert 4 Jahren sang Schmidt über 40 Opernpartien, wodurch er zum absoluten Radiostar seiner Zeit avancierte.

    Mit der Premiere seines Filmes "Ein Lied geht um die Welt" im Berliner Ufa-Palast am 9. Mai 1933 erreichte seine Popularität ihren Höhepunkt. Doch zur selben Zeit wird ihm der Zutritt zum Funkhaus verboten; Joseph Schmidt war Jude. Er übersiedelt erst nach Wien, dreht da weitere Filme wie "Ein Stern fällt vom Himmel" -"Wenn du jung bist, gehört dir die Welt" - "Heut’ ist der schönste Tag in meinem Leben". Die Begeisterung über diese Kinowerke wird zur Hysterie der Massen, der Tenorstar steht im absoluten Zenit seines Schaffens. Millionenfach gehen seine Platten um den Erdball. In Konzertreisen durch ganz Europa, im Orient und dem Nahen Osten - ab 1937 auch in Amerika - macht der hochbezahlte, umjubelte Künstler die persönliche Bekanntschaft mit seinem Publikum. 1934 und 1936 filmt er auch in England. Als Rudolf in Puccinis "La Bohème" schafft er 1939 in Brüssel den Sprung auf die Bühne. Mit Beginn des 2. Weltkrieges aber stürzt seine Glückskurve in endloses Dunkel. Eine Kette von unglücklichen Umständen versperrt ihm die Ausreise nach den USA. Zudem hindert ihn sein unerschütterlicher Glaube an das Gute im Menschen, die politische Realität zu erkennen. Durch halb Europa gehetzt, erreicht er über Südfrankreich im Oktober 1942 endlich die rettende Insel Schweiz - illegal, denn "das Boot ist voll". Noch 1940 hatte man ihn im Lande Wilhelm Tells gefeiert ... jetzt ist er mittellos. Sein schlechter Gesundheitszustand bewahrt ihn nicht davor, von der Amtsmühle in ein Internierungslager im Zürcher Oberland eingewiesen zu werden. Bis zur "Abklärung seines Falles" verbietet man dem weltbekannten Sänger jegliches Auftreten. In einem Zürcher Spital behandelt man seine Halsentzündung - seinem Hinweis, auch Schmerzen in der Brust zu haben, wird aber keine Bedeutung zugemessen. Man hält ihn für einen Simulanten. Als "geheilt" und "wieder lagerfähig" entlässt man ihn am 14. November 1942. Zwei Tage später ist Joseph Schmidt tot - sein Herz hatte versagt. Im Bombenhagel Europas, von der Welt kaum bemerkt, war sein Stern gefallen - mit 38 Jahren... Auf dem Israelitischen Friedhof "Unterer Friesenberg" in Zürich fand der Welt kleinster grosser Tenor seine letzte Ruhestätte. Sein Grabstein trägt die Inschrift „Ein Stern fällt“.

     

    Alfred Fassbind
    Biograph und Kurator Joseph Schmidt-Archiv

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  • Joseph Schmidt (1904-1942) - sa vie, ses succès

    Parmi les plus célèbres ténors du 20ième siècle, le chanteur roumain Joseph Schmidt est sans doute un cas unique. En une période s’échelonnant sur 8 ans seulement il remporta d’inimaginables triomphes. Mais malgré ses succès internationaux, son rêve le plus cher - une carrière sur scène - ne put être réalisée en raison de sa petite taille (il mesurait 1,54 m) ce qui ne lui permettait que quelques apparitions en tant que chanteur costumé. Pourtant Joseph Schmidt pressentit très vite les chances que lui offrait le moyen de communication no 1 de l’époque: la radio. Le rôle choisi pour son début à Berlin au mois d’avril 1929 fut aussi insolite que le fut sa montée vers l’élite mondiale: Vasco da Gama dans «l’Africaine» de Meyerbeer. Bien vite, aucun programme lyrique ne pourra se passer de sa voix. Il participera aux émissions des studios de Londres, Vienne, Hilversum, Copenhague, Stuttgart, Hambourg, Zurich et bien d’autres encore. En 4 ans, Schmidt chants plus de 40 rôles lyriques, devenant ainsi la star absolue de la radio de son temps.

    Sa popularité allait atteindre le zénith lors de la première de son film «Ein Lied geht um die Welt» («Une chanson fait le tour du monde») au Palais de Ufa à Berlin, le 9 mai 1933. Mais en même temps on lui interdit l’entrée aux studios de la radio: Joseph Schmidt est Juif... Il se rend d’abord à Vienne, y tourne des films: «Ein Stern fällt vom Himmel» («Une étoile tombe du ciel») - «Wenn du jung bist, gehört dir die Welt» («Quand tu es jeune, le monde t’appartient») - «Heut’ ist der schönste Tag in meinem Leben» («Aujourd’hui c’est le plus beau jour de ma vie»). L’enthousiasme pour ses films devient hystérie des masses, le ténor est à I’apogée de sa carrière. Ses disques se vendent par milliers. L’artiste gagne des cachets mirifiques et ses admirateurs peuvent l’acclamer au cours de ses tournées en Europe, au Moyen Orient et - à partir de 1937 - en Amérique. En 1934 et 1936, il tourne des films en Angleterre. Et enfin, il se produit sur scène: dans le rôle de Rodolfo («La Bohème») à Bruxelles en 1939. Mais c’est le commencement de la seconde guerre mondiale et son destin va devenir un voyage dans les ténèbres. Une série de circonstances malheureuses l’empêche de partir aux Etats-Unis. En plus, sa confiance inébranlable en la bonté humaine ne le laisse pas reconnaître la réalité politique. Traqué de pays en pays, il atteint enfin, en passant par le Midi de la France l’île de la délivrance: la Suisse. Mais il se trouve en dehors de la légalité car «le bâteau est plein». En 1940 il avait encore obtenu un triomphe dans la patrie de Guillaume Tell. Mais il s’y retrouve complètement démuni. Sa mauvaise santé ne dissuade pas les bureaucrates de l’envoyer dans un camp d’internement situé dans l’Oberland Zurichois. Jusqu’à l’«examen de son cas» on lui interdit de chanter en public. Dans un hôpital zurichois où il se trouve en traitement pour une inflammation de la gorge, on ignore ses plaintes concernant des douleurs dans la poitrine. On le prend pour un simulateur… Le 14 novembre 1942 il est déclaré «guéri» et il est renvoyé au camp. Deux jours plus tard, Joseph Schmidt est mort - son cœur n’a pas résisté. Dans la grêle des bombardements en Europe son étoile est tombée. Il n’avait que 38 ans... C’est au cimetière israélite «Unterer Friesenberg» à Zurich que le plus petit des grands ténors de ce monde trouva son dernier repos. Sa pierre tombale porte l’inscription « Une étoile tombe ».

     

    Alfred Fassbind
    Biographe et curateur des archives Joseph Schmidt

    Traduction: François Lilienfeld

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  • Joseph Schmidt (1904-1942) - his life, his triumphs

    The Romanian singer Joseph Schmidt unquestionably occupies a special place among the most celebrated tenors of the 20th century. He scored unbelievable triumphs within only eight years time, but despite his international success, his most ardent wish was destined to remain unfulfilled to the end of his days: to perform on the opera stage. A mere 5 feet tall, he was too small to appear in costume more than on rare occasions. The visual impression he made on the stage lagged hopelessly behind his vocal accomplishments. Nevertheless, Schmidt was quick to take advantage of a unique opportunity: the radio, the mass medium no. 1 of the time. His debut role in Berlin in April 1929 was as singular as his meteoric rise to the ranks of the international elite: Vasco da Gama in Meyerbeer’s "L’Africaine". Soon there was hardly an opera broadcast in which he did not participate. The most important radio corporations vied for the gifted singer: London, Vienna, Hilversum, Copenhagen, Stuttgart, Hamburg, Zurich, to name but a few. His brilliant voice resounded in living rooms across the entire globe. Within only four years, Schmidt sang more than 40 opera parts, which confirmed his stature as the supreme radio star of this time.

    His popularity reached its zenith with the premiere of his film "Ein Lied geht um die Welt" at the Berlin Ufa-Palast on 9 May 1933. At the same time, however, the Berlin Radio closed its doors to him, since he was Jewish. He first moved to Vienna, where he made further films such as "Ein Stern fällt vom Himmel", "Wenn du jung bist, gehört dir die Welt", "Heut’ ist der schönste Tag in meinem Leben". The excitement these films generated likened a mass hysteria. This was the absolute peak of Schmidt’s creative years as a star tenor and tenor star. Millions of his recordings were distributed around the world. The highly paid and universally acclaimed artist also endeavored to personally acquaint himself with his public in concert tours throughout Europe, in the Orient, the Near East and, starting in 1937, in America. He also filmed in England in 1934 and 1936. He even finally made it to the stage as Rodolfo in Puccini’s "La Bohème" in Brussels in 1939. Fortune, however, stopped smiling on Joseph Schmidt at the beginning of World War II. To begin with his unshakable faith in the goodness of mankind blinded him to political reality. Then a chain of unfortunate circumstances prevented his emigration to the United States. Chased through half of Europe, he finally reached Switzerland, the haven of peace, via southern France in October 1942. Unfortunately, the authorities branded him as an "illegal alien". Although he had been celebrated in the land of William Tell as late as 1940, the "boat was full" now, and Schmidt penniless... In spite of his poor health, he was sent to an internment camp in the Zurich Oberland. The internationally known singer was forbidden to appear in public until his "case had been clarified". While he was being treated for an inflammation of the throat at a Zurich hospital, he complained of pains in the chest. The medical staff ignored his complaints and regarded him as a simulator. He was released on 14 November 1942 as "recovered" and "capable of being re-interned". Two days later Joseph Schmidt died of heart failure. Under the hail of bombs pelting Europe, practically ignored by the world, his star had fallen at the age of thirty-eight. The world’s biggest smallest tenor was given his final resting place in the Jewish cemetery "Unterer Friesenberg" in Zurich. His gravestone bears the inscription “A star falls”.

     

    Alfred Fassbind
    Biographer and Curator of the Joseph Schmidt Archive

    Translation: R. Clément

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